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2015-01: TOP Magazin Dortmund | FRÜHJAHR

Weltmeister! Welttrainer! – Interview mit Jogi Löw c.t.c. – Mit Patrick Ovomoyela im „Carlos“ Tatort Dortmund zu negativ? Gespräch mit einem der „Macher“ Stöckeln will gelernt sein: Schule für High-Heel-Trägerinnen

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Wirtschaft<br />

DUSTMANN SOLL DAS FREUNDLICHSTE<br />

WARENHAUS DORTMUNDS SEIN<br />

Schiffe auf allen sieben Weltmeeren pflügen mit hochwertigen Dula-Einrichtungen in Bars und Shops durch die Ozeanwellen.<br />

Parfümerien in Moskau, trendige Shops im Londoner Selfridges, Top-Juwelierauslagen in Madrid: Überall auf der Welt<br />

hat die Dula-Firmengruppe ihre rund 1000 Mitarbeiter verteilt, die Hauptverwaltung aber bleibt im <strong>Dortmund</strong>er Stadtteil<br />

Hombruch. Und inmitten dieses dichten Wohnquartiers bleibt auch das Dustmann-Warenhaus. Weil es dort so eng ist,<br />

kann nicht mehr in der Fläche ausgeweitet werden – Dustmann bekommt also einfach eine Etage aufgesetzt.<br />

Das hört sich nicht nur bescheiden an:<br />

Heinz-Herbert Dustmann, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Dula-<br />

Firmengruppe mit Jahreskapazität in<br />

der Größenordnung von 200 Millionen<br />

Euro, freut sich, „wenn mir Leute<br />

erzählen, dass sie bei schlechtem Wetter<br />

zum Spazierengehen in unser Haus<br />

kommen“. Ein größeres Kompliment<br />

kann die Kundschaft dem Chef nicht<br />

machen; wenn die Kunden sich wohlfühlen,<br />

hat die Dustmann-Mannschaft<br />

alles richtig gemacht.<br />

2003 feierte das Warenhaus fernab von<br />

den Kundenströmen der hektischen<br />

City in Hombruch Eröffnung und Dula<br />

50jähriges Bestehen. Immer hat sich<br />

Dula zwischen Regalen und Trennwänden<br />

selbst ein innenarchitektonischhochwertiges<br />

Denkmal gesetzt, hat<br />

weltbekannte Marken im kleinen Hombruch<br />

präsentiert. Aber immer ist das<br />

Haus auch Nahversorger in Hombruch<br />

gewesen, mit zum Beispiel Schreibwaren<br />

oder Drogerieartikeln. Jetzt<br />

bekommen die 2000 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />

noch einmal 1000 Quadratmeter<br />

dazu. „Und es soll in Teilen noch<br />

sehr viel hochwertiger werden“, freut<br />

sich Heinz-Herbert Dustmann schon<br />

auf die Inbetriebnahme in etwa zwei<br />

Jahren. Heute setzen Tommy Hilfiger,<br />

Esprit, Joop, Lacoste oder Marco Polo<br />

Akzente und Maßstäbe, im erweiterten<br />

Haus sollen Marken wie Boss oder<br />

Armani noch dazukommen.<br />

IN ERSTER LINIE LADENBAUER<br />

Das Hombrucher Warenhaus wird ein reines<br />

Markenhaus bleiben, es wird keine<br />

Dustmann-Eigenmarken oder No-Names<br />

geben: „Wir sind in erster Linie Ladenbauer<br />

und Einrichter, das soll auch so bleiben“,<br />

Heinz-Herbert Dustmann hat seine<br />

erfolgsbelohnten, über Jahre bewährten<br />

Prinzipien. Eine Art Dula-Stil gibt es im<br />

weltweiten Ladenbau nicht, da bestimmen<br />

die Auftraggeber das Design. Nur in<br />

Hombruch präsentiert die Dula-Crew die<br />

jeweilige Marke in Dustmann-Ambiente.<br />

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