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tcworld Conference - Uebersetzerportal.de

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Englischsprachige<br />

Vorträge im Rahmen <strong>de</strong>r conference2009<br />

Workshops und Tutorials<br />

sind grau hinterlegt<br />

OTS 1 ★<br />

XQuery – eine Anfragesprache zu XMl<br />

Margit Becher,<br />

Fachhochschule Hannover,<br />

Hannover<br />

Je größer die Menge an<br />

Daten, die im XML­Format<br />

gespeichert wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>sto<br />

größer ist auch <strong>de</strong>r Bedarf<br />

an einer Sprache, mit<br />

<strong>de</strong>r Anfragen an XML­<br />

Dokumente gestellt wer<strong>de</strong>n können. Zu diesem<br />

Zweck wur<strong>de</strong> vom W3C die Sprache XQuery<br />

entwickelt. Als Erweiterung zu XPath können mit<br />

XQuery nicht nur Anfragen formuliert, son<strong>de</strong>rn<br />

auch Ergebnisdokumente generiert wer<strong>de</strong>n. Für<br />

viele Anwendungsfälle ist XQuery daher auch eine<br />

Alternative zu XSLT. Experten bezeichnen XQuery<br />

als das „SQL <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts“. Das Tutorial<br />

stellt die wichtigsten Sprachkonzepte und die<br />

Arbeitsweise von XQuery vor.<br />

➔ Für Fortgeschrittene. XML­Kenntnisse, Kenntnisse<br />

in XSLT und SQL sind hilfreich.<br />

Tutorial, 8: 5–10: 0, Raum 1A/<br />

PERSO 1<br />

Keine Chance? Themen voranbringen<br />

und Projekte initiieren<br />

Frank Fleury, Fleury & Fleury GbR, Erkrath<br />

Wer im Unternehmen Themen voranbringen und<br />

Neuerungen einführen möchte, benötigt dafür Unterstützung<br />

und einen überzeugen<strong>de</strong>n Ansatz. Das<br />

an <strong>de</strong>r Harvard­Universität entwickelte universelle<br />

Konzept für Verhandlungsführung, ergänzt durch<br />

einige taktische und strategische Überlegungen<br />

sowie spezifische Argumentationshilfen, ist dabei<br />

sehr hilfreich. In diesem Workshop erarbeiten wir<br />

am Beispiel <strong>de</strong>r Einführung eines Terminologieprojekts<br />

praxisnah, wie nach diesem Ansatz vorgegangen<br />

wer<strong>de</strong>n kann.<br />

➔ Dieser Workshop ist für alle geeignet, vom<br />

Einsteiger bis zum Experten.<br />

Workshop, 8: 5–10: 0, Raum 1A/<br />

VISU 1<br />

Mit Typografie verständlich gestalten<br />

und die lesbarkeit verbessern<br />

Prof. Rainer B. Voges, Fachhochschule Gießen­<br />

Friedberg<br />

Typografie – das ist die Lehre von ästhetischer<br />

Gestaltung und perfekter Lesbarkeit; das bewusst<br />

erzeugte Nebeneinan<strong>de</strong>r von Schrift, Leerraum,<br />

Abbildungen und Gestaltungselementen. Für die<br />

Technische Redaktion sind fundierte typografische<br />

Kenntnisse ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Schlüssel zur Verständlichkeit.<br />

„Gute Typografie erkennt man so<br />

wenig wie gute Luft zum Atmen, schlechte merkt<br />

man erst, wenn es einem stinkt“ – so Kurt Wei<strong>de</strong>nmann,<br />

Altmeister <strong>de</strong>r Typografie aus Stuttgart. In<br />

dieser Veranstaltung wer<strong>de</strong>n die grundlegen<strong>de</strong>n<br />

typografischen Gestaltungselemente und ihre geschichtliche<br />

Entwicklung vorgestellt, wird gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Teilnehmern Feinschliff an Schrift, Satz<br />

und Layout geübt. Sie wer<strong>de</strong>n dabei zu (hoffentlich<br />

virtuosen) typografischen Überzeugungstätern.<br />

➔ Für Einsteiger<br />

Workshop, 8: 5–10: 0, Raum 1A/1<br />

TA 1<br />

Technical Authoring using<br />

XMl Features in InDesign<br />

Andrew Pulcino, Language Intelligence Ltd.,<br />

Rochester<br />

This workshop will provi<strong>de</strong> atten<strong>de</strong>es with a<br />

working knowledge of the XML features in In­<br />

Design and how these features can benefit their<br />

document management. A <strong>de</strong>monstration of<br />

InDesign‘s basic XML features will be followed by<br />

information on: how to get around limitations of<br />

the features; XML rules in the InDesign scripting<br />

and how to manipulate them to generate any layout<br />

automatically; how to tie these features into<br />

an XML publishing workflow with InDesign as the<br />

target output; and references to useful links and<br />

publications so atten<strong>de</strong>es can benefit from these<br />

efficiencies firsthand.<br />

➔ Expert level. Due to the technical nature of the<br />

workshop, previous working knowledge of InDesign,<br />

XML and some Javascript is preferred.<br />

Workshop, 8: 5–10: 0, Room 1A/5<br />

TERM 3<br />

Mo<strong>de</strong>lling Workflows in<br />

Terminology Applications:<br />

What Can We Expect<br />

Michael Wetzel, SDL TRADOS Technologies,<br />

Stuttgart<br />

Each terminology workflow looks different. This<br />

workshop aims to analyze these differences<br />

but also with the goal to i<strong>de</strong>ntify the common<br />

<strong>de</strong>nominators in terminology workflow. During<br />

the workshop we will present what terminology<br />

applications can do today, should do tomorrow<br />

as well as how flexible they should be in or<strong>de</strong>r to<br />

accommodate the different requirements.<br />

➔ Expert level. Knowledge in terminology workflow<br />

mo<strong>de</strong>lling and experience in computer applications<br />

that manage terminology are required.<br />

Workshop, 8: 5–10: 0, Room 1A/<br />

9: 5–10: 0<br />

CM 2<br />

Ontologie – <strong>de</strong>r Informationsklebstoff<br />

zwischen TD und an<strong>de</strong>ren<br />

unternehmensinformationen<br />

Dr. Hans Holger Rath, Dokuwerk KG, Hei<strong>de</strong>lberg<br />

Je<strong>de</strong> Redaktion nutzt Metadaten, um Inhalte zu<br />

verwalten, und Klassifikationen, um die Gültigkeit<br />

von Inhaltsvarianten zu beschreiben. Die Klassifikationen<br />

bil<strong>de</strong>n dabei einen Ausschnitt <strong>de</strong>r<br />

realen Produktwelt ab. Zu<strong>de</strong>m ist die Redaktion<br />

auf funktionieren<strong>de</strong> Informationsflüsse im Unternehmen<br />

angewiesen, um die Dokumentation zu<br />

erstellen. Der Vortrag beschreibt, wie ein zentraler<br />

Infopool die Informationsflüsse <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

optimiert, wie Ontologien Informationen<br />

intelligent vernetzen, was Web­2.0­Technologien<br />

bewirken und welche Rolle die Redaktion als<br />

Informationslieferant spielen kann.<br />

➔ Für Experten. Erfor<strong>de</strong>rliche Vorkenntnisse:<br />

Content­Management­Konzepte, Klassifikation<br />

von Inhalten<br />

Fachvortrag, Raum 6.<br />

INF 2<br />

Innovatives Online-Review-<br />

Portal mit layout und TMS<br />

Klaus Fleischmann, Kaleidoscope GesmbH, Maria<br />

Enzersdorf,<br />

Dr. Hans Weber, Flyer­Ex Software GmbH, Erlangen<br />

Übersetzer möchten im TMS arbeiten, Reviewer<br />

im Layout. Aber wie gelangt die finale Übersetzung<br />

ohne Zusatzaufwand in das Layout und ins<br />

TMS zurück? Das Projekt <strong>de</strong>s ÜDLs eurocom stellt<br />

eine verblüffend einfache Lösung dar, die aus<br />

<strong>de</strong>r Standardsoftware Flyer­Ex Layoutomizer und<br />

<strong>de</strong>r raffinierten Anbindung an Trados durch die<br />

Firma Kaleidoscope besteht: InDesign­Dokumente<br />

wer<strong>de</strong>n über ein XML­Format ins TMS ausgelesen.<br />

Die fertige Übersetzung wird samt Segmentierung<br />

im Online­Editor zum „layout­echten“ Review<br />

publiziert. Anschließend wird die Übersetzung<br />

sowohl nach Trados als auch nach InDesign<br />

zurückgeführt.<br />

➔ Für Fortgeschrittene<br />

Partnervortrag, Raum 11A<br />

KAT 2<br />

Produktdaten aus ERP/PIM und<br />

Terminologie bei Eppendorf – eine<br />

Symbiose mit Mehrwert<br />

Dr. Rachel Herwartz, TermSolutions, Langenargen,<br />

Dr. Ulrich Pinkernell, Eppendorf AG, Hamburg<br />

Auch die Artikeltexte im ERP­System beinhalten<br />

terminologische Daten. Wir zeigen in unserem<br />

Vortrag, wie diese mehrsprachigen Artikelstammdaten<br />

strukturiert aufbereitet und unternehmensweit<br />

zur Verfügung gestellt und durchsuchbar<br />

gemacht wer<strong>de</strong>n können.<br />

➔ Für Fortgeschrittene<br />

Partnervortrag, Raum 1 A<br />

TERM 2<br />

Erfahrungsbericht: 1 Jahr Maschinelles<br />

lektorat bei <strong>de</strong>r Volkswagen AG<br />

Helmut Hertel, Volkswagen AG, Wolfsburg,<br />

Ursula Reuther, IAI – Institut für Angewandte<br />

Informationsforschung, Saarbrücken<br />

Ein Jahr nach Produktivschaltung eines Maschinellen<br />

Lektorats bei <strong>de</strong>r Volkswagen AG, realisiert<br />

durch eine Sprachprüfsoftware, berichten Anwen<strong>de</strong>r<br />

und Softwareanbieter über die gemachten<br />

Erfahrungen. Es wird über die Einschätzung<br />

<strong>de</strong>r Redakteure und <strong>de</strong>r Terminologen sowie<br />

über die Methodik <strong>de</strong>r Einführung, die erzielten<br />

Qualitätsverbesserungen und Einsparungen<br />

berichtet. Anfor<strong>de</strong>rungen, die aus einem abteilungsübergreifen<strong>de</strong>n<br />

Einsatz <strong>de</strong>s Maschinellen<br />

Lektorats erwachsen, wer<strong>de</strong>n analysiert und ihre<br />

gemeinsame Umsetzung durch Dienstleister und<br />

Anwen<strong>de</strong>r beschrieben.<br />

➔ Für Einsteiger<br />

Partnervortrag, Raum 6.1<br />

tekom-Jahrestagung 2009 5

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