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Transgourmet Spezial Mehrwert - spezial_mehrwerte_2016.pdf

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EDITORIAL<br />

INHALT<br />

3 Editorial Esskultur 2016+<br />

4 Bildung Gastbeitrag Sarah Wiener:<br />

„Ich will Achtsamkeit vermitteln“<br />

7 Trends Gastbeitrag Hanni Rützler:<br />

Von Ultra-Lokal bis Fast-Good<br />

10 Umfrage Einkauf & Kommunikation:<br />

Gast honoriert <strong>Mehrwert</strong>e<br />

12 Dialog Vertrauen: Transparenz – ein Muss<br />

14 Interview Harald Lemke, Philosoph und<br />

Buchautor: „Erzählen Sie Geschichten!“<br />

17 Trendsetter Farm to Fork Reha-Klinikum<br />

Oberlinhaus, Bad Belzig: Fern aller Hektik<br />

20 Restaurant „De Kas“: Holländischer Pionier<br />

22 Fritz Braugasthäuser: Bauer & Brauer<br />

24 Kinderkrankenhaus St. Marien, Landshut:<br />

Vom Hof nebenan<br />

26 Nachgefragt Frank Seipelt, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung von <strong>Transgourmet</strong> Central &<br />

Eastern Europe: „Essen zeigt unsere Identität“<br />

29 Premium Edel-Burger & Craft Beer:<br />

Aufstieg aus der Masse<br />

30 Hans im Glück: Burger im Märchenwald<br />

32 Braugasthaus Altes Mädchen:<br />

Craft Beer & Storytelling<br />

34 Wissen Superfood: Heimische Kraftprotze<br />

36 Management Hotelgruppe Upstalsboom:<br />

Der Weg zum Miteinander<br />

38 SV Schweiz: Den Hebel umlegen<br />

40 Initiative Seniorenverpflegung:<br />

Vom Kostenfaktor zum Glücksfaktor<br />

46 Wissen Neue Lust auf altes Gemüse<br />

48 Impressum<br />

49 Marketing Saisonale Klassiker:<br />

So schmeckt der Sommer<br />

52 Food-Retter Coop Schweiz:<br />

Ein Herz für krummes Gemüse<br />

54 Restlos glücklich, Berlin: Nichts für die Tonne!<br />

56 Tradition Die Story zum Wein:<br />

Zwei familiengeführte Weingüter im Porträt<br />

60 Konzept Origin Green:<br />

Irlands couragierte Initiative<br />

Burkart<br />

Schmid<br />

Ein erfolgreiches norddeutsches Cateringunternehmen positioniert sich<br />

seit vielen Jahren mit einem einzigen Begriff gegenüber dem Wettbewerb:<br />

<strong>Mehrwert</strong>-Ernährung. Hinter dem Wording steckt eine Synthese aus verschiedenen<br />

Aspekten: saisonale Vielfalt, liebevolle frische Zubereitung und<br />

aus ökologischer Landwirtschaft stammende Lebensmittel. Storytelling inklusive,<br />

denn der Verbraucher wünscht Transparenz – vom Acker bis zum<br />

Teller. Damit bedienen Dienstleister wichtige Sehnsuchtsgrößen der Gäste.<br />

Sehnsucht nach Idealzuständen wie Frische, Sicherheit, Gesundheit und<br />

Wohlbefinden in einer immer fragileren Welt. Soll heißen: Immer mehr<br />

Menschen passen ihre Ernährung der jeweiligen Lebensphase und ihrem<br />

Lebensstil an. Die Selbstidentifikation der Verbraucher geschieht mehr und<br />

mehr über das, was, wo und wie sie essen.<br />

Mit Folgewirkung auf Gastronomie, Handel und Zulieferindustrie, deren<br />

Produkte und Konzepte sich immer mehr auf die speziellen Ansprüche der<br />

Gäste fokussieren. Eine regelrechte Maßarbeit. Dabei gilt das Augenmerk<br />

nicht nur den Veganern oder Vegetariern. Hochgradig an Marktrelevanz<br />

gewinnen die Flexitarier, die auch dem gesamten Außer-Haus-Markt neue<br />

Nischen öffnen. Dazu gehört unbedingt auch die steigende Zahl der Menschen,<br />

die sich selbst zu den Allergikern zählen: 2015 schon 12,9 Millionen.<br />

Heißt: Die Zahl der Verbraucher wächst, die vermehrt Wert legen auf eine<br />

offene und klar verständliche Inhaltsstoffangabe der Lebensmittel.<br />

Esskultur 2016+<br />

Frank<br />

Seipelt<br />

Nichts ist heute fühlbarer als die Veränderungsdynamik zwischen Gast und<br />

Gastgeber. Viele Speisenangebote der Profi-Gastronomie kennzeichnet eine<br />

veränderte Angebotsarchitektur – statt nur fleischlos als Alibigröße, müssen<br />

für vegan/vegetarische Nachfrager neue Menüs oder gar Menülinien kreiert<br />

werden. In jedem Fall geht es um „genussvolle Kulinarik mit Raffinesse“, wie<br />

ein Produktentwickler verrät. Wie wir diesen Wandel im Spannungsfeld<br />

zwischen Sehnsuchtsräumen und einer zunehmenden Moralisierung des<br />

Essens auch immer bewältigen, wir spüren auf alle Fälle eine höhere Wertschätzung<br />

für unsere Lebensmittel. Darin stecken für alle Branchenplayer<br />

große Chancen. Auf den folgenden Seiten haben 16 Autoren die Schlüsselkriterien<br />

für mehr Wertschätzung und Wertschöpfung herausgearbeitet.<br />

Dabei gilt: Vertrauen ist die wichtigste Währung zwischen Lebensmittelwirtschaft,<br />

Handel, Gastronomie und Konsumenten. Lesen Sie in unserem dritten<br />

gemeinsamen Special „Essen ist MehrWert“, worauf es wirklich ankommt.<br />

Viel fachliches Lesevergnügen wünschen<br />

Zum Titel: Fotos von <strong>Transgourmet</strong>, Jenny<br />

Sturm (fotolia.de) und Nicole Heiling.<br />

Burkart Schmid ⎮ Chefredakteur ⎮<br />

gv-praxis<br />

Frank Seipelt ⎮ Geschäftsführung (Vorsitz)<br />

<strong>Transgourmet</strong> Central and Eastern Europe<br />

2016 | gv-praxis |food-service |<strong>Transgourmet</strong><br />

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