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Transgourmet Spezial Mehrwert - spezial_mehrwerte_2016.pdf

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SPECIAL<br />

INITIATIVE<br />

emotionalen Genuss werden!“ <strong>Transgourmet</strong><br />

hat vor Kurzem ein Projekt<br />

aufgelegt, das bundesweit bislang beispiellos<br />

ist. Bausteine der Initiative<br />

sind Schulungen für Küchenleiter sowie<br />

Küchen-, Pflege- und Hauswirtschaftspersonal<br />

(siehe Kasten), ein<br />

bundesweiter Wettbewerb für Senioreneinrichtungen<br />

sowie eine Tagung<br />

Symposium mit Preisverleihung<br />

in Kassel.<br />

mit Preisverleihung am 16. November<br />

2016 in der Kasseler Brüderkirche.<br />

Martin Kölle: „Das Symposium soll<br />

der würdige Abschluss sein und die<br />

Gewinner des Wettbewerbs ehren.<br />

Martin Kölle<br />

(re. im Bild): „Wir<br />

möchten erreichen,<br />

dass Verpflegungsqualität<br />

und<br />

Genuss beim Essen<br />

weiter zunehmen.“<br />

Aber natürlich möchten wir, dass die<br />

Debatte auch danach auf gesellschaftlicher<br />

und politischer Ebene weitergeht.“<br />

Dem <strong>Transgourmet</strong>-Manager<br />

ist wichtig zu betonen, dass das Unternehmen<br />

nicht nur Ideengeber sein<br />

möchte, sondern auch individuelle<br />

Konzepte mit den Kunden weiterentwickelt.<br />

In den vielen Einsendungen zum<br />

Wettbewerb „Vom Kostenfaktor<br />

zum Glücksfaktor“ kommt das Engagement<br />

zum Ausdruck, das viele Küchenverantwortliche<br />

heute schon an<br />

den Tag legen. Das Grundprinzip<br />

heißt, den Bewohner abholen, ihn einbinden<br />

und durch aktive Mitarbeit<br />

begeistern. Als Jurymitglied des Wettbewerbs<br />

„Vom Kostenfaktor zum<br />

Den Bewohner abholen<br />

und einbinden.<br />

Glücksfaktor“ hat Prof. Dr. Christoph<br />

Klotter, Hochschule Fulda, viele<br />

Ideen gesichtet. Seinen ersten Eindruck<br />

nach Bewertung der rund 50<br />

Bewerbungen beschreibt der Ernährungsexperte<br />

und Psychologe so: „Ich<br />

war erstaunt, wie viele Einrichtungen<br />

nicht einfach nur die Bewohner verköstigen,<br />

sondern mit viel Fantasie die<br />

Senioren anregen und beteiligen. Beispielsweise<br />

indem gemeinsam etwas<br />

angepflanzt und geerntet wird oder<br />

die Menschen, die nicht mehr in den<br />

Speisesaal gehen können, mit mobilen<br />

Schulungsangebot<br />

Was bedeutet Essen für das Wohlbefinden der Bewohner?<br />

Und wie kann eine Einrichtung emotionalen Genuss vermitteln?<br />

Antworten sowie viele praktische Tipps lieferte<br />

<strong>Transgourmet</strong> in bundesweit sechs Workshops. Die Seminarreihe<br />

wird im nächsten Jahr fortgeführt . Inhalte sind:<br />

Funktion und Rolle der Sinne beim Essen.<br />

Aktivierung dieser Sinne – speziell bei Demenz.<br />

Was ist emotionaler Genuss? Verknüpfung von Heimat,<br />

Erinnerung und Kommunikation.<br />

Vorstellung eigener Konzepte: Kennenlernen von erprobten<br />

Beispielen aus der Praxis.<br />

Umsetzung in die Praxis: gemeinsame Konzepterstellung.<br />

Mehr Infos im Weblog: www.kochen-für-senioren.de<br />

Ideenfindung<br />

leicht gemacht.<br />

Die Workshops<br />

waren sehr gut<br />

besucht.<br />

42 gv-praxis |food-service |<strong>Transgourmet</strong> | 2016

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