Louis XVI-Stil, H. DASSON (Henry Dasson, 1825 ... - Koller Auktionen
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1399*<br />
KAMINGARNITUR „A L’EGYPTIEN“, Historismus, das Zifferblatt<br />
sign. SUSSE FRERES A PARIS (Bronzegiesserei, tätig ab ca.<br />
1830), Frankreich um 1880.<br />
Bronze vergoldet und terracottafarbenes, mit Lotusblüten und Vasen<br />
bemaltes Porzellan. Die Pendule mit postamentförmigem Gehäuse<br />
mit Aufsatz in Form eines jungen Pharao in Muschelwagen, 2 Krokodile<br />
an der Leine führend, sowie mit seitlichen Sphingen, auf eingezogenem<br />
Bastionssockel mit zentralem Adler. Fein bemaltes Zifferblatt<br />
mit römischen Stundenzahlen. Pariser Werk mit 1/2-Stundenschlag<br />
auf Glocke. Die urnenförmigen Ziervasen mit Henkeln in Form von<br />
Raubkatzenköpfen und Rundfuss, auf eingezogenem Quadersockel<br />
mit ausgeschnittenen Füssen. Auf rot gefassten, teils vergoldeten<br />
Holzsockeln. Pendule 32x15x39 cm, Vasen H 30 cm.<br />
Provenienz: Aus englischem Besitz.<br />
Victor und Amédée Susse begannen während der 1830er Jahre mit dem<br />
Giessen von Bronzefiguren; ihr Unternehmen ist das einzige aus jener Zeit, das<br />
heute noch tätig ist. 1847 erhielten das Recht, die „Sauvage procedure de reduction“<br />
zu verwenden, ähnlich jener, die A. Collas entwickelt hatte. 1880-<br />
1922 leitete Albert Susse die Firma und verlieh ihr neue Impulse.<br />
CHF 5 000.- / 9 000.-<br />
(€ 3 130.- / 5 630.-)<br />
Siehe Abb.<br />
1400<br />
1 PAAR GROSSE BÜSTEN, Historismus, sign. HENRY WEISSE,<br />
Frankreich, Ende 19. Jh.<br />
„Soudanienne“ und „Georgienne“. Metallguss, teils gefasst. Büsten<br />
zweier junger Frauen mit Kopftüchern, Ohrschmuck, prächtigen<br />
Gewändern und langem Haar, auf reliefiertem Quadersockel<br />
mit Volutenfüssen. Auf eingezogenem Viersockel montiert. Sign.<br />
HENRY WEISSE. H 73 bzw. 71 cm.<br />
Provenienz: Schweizer Privatbesitz.<br />
CHF 4 000.- / 6 000.-<br />
(€ 2 500.- / 3 750.-)<br />
Siehe Abb.<br />
1399<br />
MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES 245<br />
1401<br />
1 PAAR ZIERVASEN „AUX MASCARONS“, Napoléon III, in der<br />
Art von F. BARBEDIENNE (Ferdinand Barbedienne, Saint-Martin<br />
de Fresney 1810-1892 Paris), Paris, Ende 19. Jh.<br />
Metall brüniert und roter, geäderter Marmor. Bauchiger Vasenkörper<br />
mit grossen Maskaronenhenkeln, kanneliertem Hals und Rundfuss,<br />
auf profilierter Quaderplatte mit Kreiselfüssen. Die Schauseiten<br />
mit Reliefportraits von Bacchus und Ariadne. H 52 cm.<br />
Provenienz: Schweizer Privatbesitz.<br />
Für weitere Angaben zu Barbedienne siehe auch die Fussnote der Katalognr. 1410.<br />
1400<br />
CHF 3 000.- / 5 000.-<br />
(€ 1 880.- / 3 130.-)