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200 MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES 1304* 1 PAAR KLEINE KONSOLEN „AUX PATTES DE LION“, Empire, J.J. WERNER (Jean-Jacques Werner, Genf 1791-1853 Paris) zuzuschreiben, Paris um 1815/20. Mahagoni gefriest. Rechteckige „Griotte Rouge“-Platte auf gerader Zarge mit vorderen Volutenstützen und verspiegelter Rückwand auf eingezogenem Sockel. Front mit 1 Schublade. Feine, matt- und glanzvergoldete Bronzebeschläge und -applikationen. 83x39x89 cm. Provenienz: Aus einer französischen Sammlung. Lit.: A. Boidi-Sassone, Il mobile del ottocento, Novara 1985; S. 49f. (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 626-634 (biogr. Angaben). CHF 15 000.- / 25 000.- (€ 9 380.- / 15 630.-) Siehe Abb. 1305 1304 1305* 1 PAAR ZIERVASEN, spätes Empire, Paris, 19. Jh. Alabaster und Bronze. Ovoider Vasenkörper mit ausladender Lippe, rosettenförmigen Henkeln und Rundfuss, auf gestuftem Quadersockel. H 39 cm. Provenienz: Privatbesitz, Belgien. CHF 3 000.- / 5 000.- (€ 1 880.- / 3 130.-) Siehe Abb. 1306 KAMINPENDULE „AU NEGRE PORTEFAIX“, Empire, nach einem Entwurf von J.A. REICHE (Jean-André Reiche, 1752-1817), das Zifferblatt sign. LEPINE A PARIS (Jean Antoine II Lépine, 1760- 1810), Paris um 1805/10. Bronze matt- und glanzvergoldet sowie brüniert. Schreitender Mohr mit Feldflasche, Hut und Stock, auf dem Rücken ein Gestell mit ballenförmigem Uhrgehäuse tragend, auf ovalem Sockel mit gequetschten Kugelfüssen. Emailzifferblatt mit römischen Stundenzahlen. Pariser Werk mit 1/2-Stundenschlag auf Glocke. Feine Bronzebeschläge und -applikationen. 29x10,5x36 cm. Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Eine identische Pendule wurde in unserer März-Auktion 2007 (Katalognr. 1297) verkauft. J.A. Reiche, Sohn eines Leipziger Cafébesitzers, liess sich während der Regierungszeit von <strong>Louis</strong> <strong>XVI</strong> in Paris an der Rue Notre-Dame-de-Nazareth nieder, wo er bis zu seinem Tode als Hersteller und Händler von Bronzen tätig war. Im Jahre 1785 wurde ihm die Meisterwürde erteilt. Seine Entwürfe für Pendulen zählen heute zum Bestand des „Cabinet des Estampes“ der Bibliothèque Nationale („Dépôts Légaux 1788-1810 Reiche“); darunter auch die hier angebotene sowie die Pendule „Duchesse de Berry, allaitant le Duc de Bordeaux“, die Serie der weiblichen Gelehrten, „Le Porte-Faix blanc et le nègre“, „La Laitière“ und weitere Berufe, sowie sein Entwurf „Le Char de Télé-maque“-die Pendule verkauft von A. Ravrio. Jean-Antoine II Lépine war der Neffe des berühmten Jean-Antoine I Lépine und arbeitete als „compagnon“ im Atelier „Raguet-Lépine“, das von seinem Onkel und Pierre-François Raguet gegründet worden war und das J.A. II Lépine bis 1810 leitete. Lit.: B. Mura, La pendule au nègre de Deverberie, S. 34/35. H. Ottomeyer / P. Pröschel, Vergoldete Bronzen, München 1986; I, 379-381. Ausstellungskatalog „La pendule au nègre“, Musée de l’Hôtel Sandelin in Saint Omer, 29.4.-12.6.1978. E. Niehüser, Die französische Bronzeuhr, München 1997; S. 149. J.D. Augarde, Les ouvriers du temps, Genf 1996; S. 354 (biogr. Angaben zu Lépine). CHF 20 000.- / 30 000.- (€ 12 500.- / 18 750.-) Siehe Abb.
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