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Louis XVI-Stil, H. DASSON (Henry Dasson, 1825 ... - Koller Auktionen

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238<br />

MÖBEL, PENDULEN, BRONZEN, SPIEGEL, TAPISSERIEN UND DIVERSES<br />

1384<br />

1383<br />

1383*<br />

1 PAAR KONSOLEN „AUX COLONNES“, neogotisch, wohl Italien<br />

um 1840.<br />

Nussbaum und -wurzelmaser fein beschnitzt mit Blumen, Blättern<br />

und Zierfries. Rechteckige, schwarz/grau gesprenkelte Marmorplatte<br />

auf bogenförmig ausgeschnittener Zarge mit vorderen Säulen-<br />

und hinteren Pilasterstützen auf eingezogenem, ausgeschnittenem<br />

Sockel. 133x52x102 cm.<br />

Provenienz: Privatbesitz, Belgien.<br />

Feines Paar von hoher Qualität.<br />

Charakteristikum der Jahrzehnte Mitte des 19. Jahrhunderts war der „style éclectique“,<br />

der <strong>Stil</strong>elemente der Vergangenheit zu einem neuen Ganzen verband<br />

(im Sinne eines „synchrétisme culturel“) und eine schier grenzenlose Variation<br />

der Werke ermöglichte. Durch die Romane „Ivanhoe“ und „Quentin Durward“<br />

von W. Scott (1771-1832) wurde im Zuge der Romantik die Vergangenheit neu<br />

definiert und idealisiert, wobei als erster übernommener <strong>Stil</strong> in der Kunst und<br />

im Kunsthandwerk die Welt der Ritter und Gotik übernommen wurde; später<br />

folgten die <strong>Stil</strong>richtungen des 17. und 18. Jahrhunderts.<br />

CHF 18 000.- / 28 000.-<br />

(€ 11 250.- / 17 500.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1384*<br />

LAVOIR, A.V. (tätig um 1870/1890), Frankreich, Ende 19. Jh.<br />

„L’arrivée“. Bronze brüniert. Gehende junge Frau in ländlichem<br />

Gewand und Holzschuhen, auf dem Kopf ein grosses Bündel tragend,<br />

auf Rundsockel. Sign. und bez. L’ARRIVEE A.V. LAVOIR“. H 85 cm.<br />

Provenienz: Aus englischem Besitz.<br />

CHF 6 500.- / 9 500.-<br />

(€ 4 060.- / 5 940.-)<br />

Siehe Abb.<br />

1385<br />

RUNDE MIKROMOSAIK-PLATTE, Restauration, wohl Rom, 19. Jh.<br />

Auf schwarzem Fond feine bunte Rosenblüten und -blätter sowie<br />

Singvögel. D 65 cm.<br />

Provenienz: Aus Schweizer Besitz.<br />

Im Gegensatz zum „Florentiner Mosaik“ - den Pietre Dure - wird bei Mikro-<br />

oder Glasmosaik die Darstellung durch gleichmässig kleine Farbglas-Teilchen<br />

erreicht, mit einem Bildpunkt-Raster vergleichbar. Rom, Venedig und zum Teil

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