22.02.2019 Aufrufe

La Loupe Lech & Zürs No. 15 - Winter Edition

Ein wahres Meisterstück! Zeitloses Design gilt als Inbegriff von Stil. So erfreuen sich formvollendete Möbel und Autos aus vergangenen Jahren immer noch großer Beliebtheit und haben bis heute nicht an Eleganz und Anziehung verloren. Ähnlich wie eines dieser Meisterstücke wirkt Lech Zürs – und der damit verbundene Skiurlaub auf den schönsten Pisten des Arlbergs. Neben gelebten und geliebten Traditionen finden Besucher aus aller Welt Gefallen an den Formen der Natur, der Handwerkskunst in den zahlreichen Haubenküchen und an der Geborgenheit in den gemütlichen Gaststuben. Wir laden Sie herzlich ein, in Lech Zürs die Zeit zu vergessen!

Ein wahres Meisterstück!

Zeitloses Design gilt als Inbegriff von Stil. So erfreuen sich formvollendete Möbel und Autos aus vergangenen Jahren immer noch großer Beliebtheit und haben bis heute nicht an Eleganz und Anziehung verloren.
Ähnlich wie eines dieser Meisterstücke wirkt Lech Zürs – und der damit verbundene Skiurlaub auf den schönsten Pisten des Arlbergs. Neben gelebten und geliebten Traditionen finden Besucher aus aller Welt Gefallen an den Formen der Natur, der Handwerkskunst in den zahlreichen Haubenküchen und an der Geborgenheit in den gemütlichen Gaststuben.
Wir laden Sie herzlich ein, in Lech Zürs die Zeit zu vergessen!

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DEM HIMMEL SO NAH<br />

So close to heaven<br />

Kunst & Kultur<br />

dt. / Perfekt – mit keinem anderen Wort als diesem<br />

beschrieb der amerikanische Lichtkünstler James<br />

Turrell die Gebirgslandschaft am Arlberg, als er<br />

<strong>Lech</strong> <strong>Zürs</strong> im September 2014 besuchte. Vier Jahre<br />

später ist die Region um ein Kunstwerk reicher.<br />

Am 17. September 2018 kam der Moment, auf den Einheimische<br />

und Gäste lange gewartet hatten: James Turrells Skyspace<br />

wurde feierlich eröffnet. Die Umsetzung war aufgrund der<br />

exponierten hochalpinen <strong>La</strong>ge auf der 1.780 Meter hohen<br />

Alpe Tannegg eine große Herausforderung. Vier Jahre lang<br />

wurde der besondere Lichtraum geplant und gebaut – besondere<br />

Bedingungen wie die enormen Schneemassen mussten<br />

miteinbezogen werden.<br />

Die Realisation verdankt der private Verein Horizon Field, dem<br />

es gelang, James Turrell für das Projekt zu gewinnen, zahlreichen<br />

Spendern und Sponsoren. So wurden 250 Bausteine zu je<br />

1.000 Euro verkauft, die einen wesentlichen Teil des Projektbudgets<br />

ausmachten. Rund 90 Prozent der Kosten wurden<br />

von privater Hand getragen, zehn Prozent kamen aus<br />

öffentlichen Mitteln.<br />

Eine ganzheitliche Erfahrung ...<br />

Der begehbare Lichtraum schärft die Wahrnehmung von<br />

Raum, Licht und Zeit. „Mein Wunsch ist es, ein Geschehen zu<br />

kreieren, in das ich den Betrachter einlade, um es selbst zu<br />

erleben. So wird es eine ganz persönliche Erfahrung“, äußerte<br />

sich Turrell zum Konzept. Schon der Weg zum Skyspace,<br />

der ein paar Gehminuten von Oberlech entfernt ist, gehört<br />

zur ganzheitlichen sinnlichen Erfahrung. Einmal angekommen<br />

weist nur eine Kuppel auf das Werk hin, der Rest des<br />

ovalen, nach oben gewölbten Baus liegt unterirdisch in einem<br />

Hügel.<br />

197<br />

Skyspace <strong>Lech</strong> © Foto: Florian Holzherr

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