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25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde

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Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />

Die Landesgruppen entstehen<br />

Der Start der Österreichischen <strong>Fuchsienfreunde</strong> war gelungen und, wie sich bald zeigte, ein voller Erfolg.<br />

Die anfangs etwa 30 Gründungsmitglieder waren voll begeistert und verbreiteten unseren sehr<br />

hilfreichen “Fuchsienbazillus“ wo immer sie auftauchten. Das Schadbild dieses Bazillus zeigte sich in einem<br />

beachtlichen Anstieg der Mitgliederzahl, die sehr bald die ersten Hundert überschritt.<br />

Das Zentrum unseres Vereines war nun in Maria Enzersdorf ganz im Osten Österreichs, aber der Großteil<br />

der Mitglieder war über ganz Österreich verbreitet. Das Problem, das jetzt auf uns zukam, war gewaltig<br />

und musste gelöst werden: es war die Betreuung der Mitglieder und der Kontakt untereinander.<br />

Es kam wieder einmal alles zusammen. Die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung 1983 in Großklein, der Wechsel<br />

der Vorstandsmitglieder, die Loslösung von Maria Enzersdorf, und der Beitritt zur ÖGG ab 1.1.1984. Eines<br />

hatten wir aber erkannt: wir brauchten ein Informationsblatt, um die Verbindung mit den Mitgliedern<br />

aufrecht zu erhalten. Also hatten wir schon vorher beschlossen, die FUCHSIENPOST herauszubringen<br />

und viermal jährlich an die Mitglieder zu versenden. In der Nummer 4 des ersten Jahrganges<br />

1984 gaben wir erstmals die Namen von Kontaktpersonen in den Bundesländern bekannt. Das war ein<br />

sehr guter Einfall und zeigte uns den weiteren Weg. Diese Kontaktpersonen mussten sich zu Aussprachen<br />

treffen, damit in ganz Österreich einheitlich in Sachen Fuchsien gearbeitet werden konnte. Und<br />

so geschah es auch.<br />

In der Deutschen Fuchsien <strong>Gesellschaft</strong> (DFG) gab es bereits mehrere unabhängig voneinander arbeitende<br />

“Freundeskreise“, was uns anfangs sehr faszinierte. Letztendlich wollten wir aber eine Einheit bilden,<br />

mit einem Bundesobmann, der für die Richtlinien verantwortlich war, der die Vertreter aus den<br />

Bundesländern aber ihrer Umgebung entsprechend frei arbeiten ließ. Als Beispiel diente die Steiermark.<br />

Dort trafen sich schon seit 1983 die Mitglieder zu Vorträgen, Ausstellungen und Besuchen. Federführend<br />

war Hans Schnedl mit seiner Gattin Elisabeth. Beide hatten schon Kontakte mit europäischen<br />

und kalifornischen <strong>Gesellschaft</strong>en, und als ein Landesobmann gewählt werden musste, hieß er trotz einiger<br />

gegenteiliger Meinungen Hans Schnedl. Dass es eine gute Wahl war, beweist die Tatsache, dass<br />

er heute, 2007, noch immer Landesobmann ist. Der steirischen Landesgruppe waren anfangs die Bundesländer<br />

Kärnten und Oberösterreich angeschlossen, die sich aber wieder loslösten.<br />

Schon im <strong>Jahre</strong> 1985 bildete sich eine Landesgruppe Niederösterreich, der Wien und das Burgenland<br />

zugeteilt war. Zum Landesobmann wählte die Gruppe Herrn Roland Schindela aus Wördern. Er war ein<br />

guter Freund von Walter Ducho. Auch diese Wahl war wohl bedacht, Roland nahm dem beruflich überlasteten<br />

Günter Predl fast alle Arbeit ab, war ein ausgezeichneter Organisator von Ausstellungen und<br />

ein pünktlicher Teilnehmer an den Besprechungen.<br />

1986 regte sich in Salzburg etwas in Sachen Fuchsien. In Maria Alm gab es ein damals oft besuchtes<br />

und bewundertes Fuchsienhaus. Erwin und Anni Stoiss waren und sind noch immer Besitzer. Sie hatten<br />

schon damals viel Erfahrung mit Fuchsien, also blieb es nicht aus, dass Erwin als Obmann gewählt<br />

wurde. Die ersten Erfahrungen als Landesgruppe konnten ihnen schon die Steirer geben, daher war es

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