25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
18<br />
Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
Im Laufe des <strong>Jahre</strong>s 1990 gab es in Oberösterreich immer wieder Gespräche mit an Fuchsien interessierten<br />
Leuten, die bis in die Steiermark zu hören waren. Das war auch wichtig, denn die Landesgruppe<br />
Steiermark hatte schon Erfahrung und konnte daher die Oberösterreicher mit Ratschlägen und Vorträgen<br />
unterstützen.<br />
Am 14.Oktober 1990 war es dann soweit. Hans Starzer aus St. Georgen a. d. Gusen lud zur Gründungsversammlung<br />
in Linz ein. 15 Blumenfreunde kamen und als Vertreter der ÖGG SektionV-<strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
waren der Bundesobmann Hans Schnedl, der Landesobmann von W-N-B Roland Schindela<br />
und Frau Elisabeth Schnedl anwesend.<br />
Gewählt wurde ein Vorstand von 13 Personen und Landesobmann wurde Hans Starzer. Im Laufe des<br />
Winters wurde ein <strong>Jahre</strong>sprogramm für 1991 beschlossen, das dann auch in allen Punkten durchgeführt<br />
wurde. Ebenso gut klappte es 1992 und 1993. Im Oktober 1993 war die erste <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
fällig. Es gab an der Spitze einen Wechsel. Willi Putz wurde Landesobmann an Stelle von<br />
Hans Starzer, der aus nicht ganz durchsichtigen Gründen abgewählt wurde. Im übrigen Vorstand gab<br />
es keine Änderungen und auch die Kontaktpersonen in den Bezirken nahmen ihre Nennungen an.<br />
Ein Höhepunkt der JHV war etwas damals noch sehr seltenes, die Taufe einer rot-violett gefüllten Fuchsien-Neuzüchtung<br />
von Waltraud Dietrich auf den Namen ’Oberösterreich’.<br />
Nach nur acht Monaten legte Willi Putz dann ganz unvermutet seine Funktion zurück und ersuchte in<br />
einem Schreiben seinen 1. Stellvertreter, Walter Steyrer aus Bad Goisern, die Führung der Landesgruppe<br />
bis zur Neuwahl im Herbst 1996 zu übernehmen. Dieser wurde dann auch gewählt.<br />
In der Zeit bis 1999 wurden viele Ausstellungen durchgeführt und zwar in Peuerbach, im Vogelpark<br />
Schmieding, beim “ Blühenden Oberösterreich“ in Wels, im<br />
Pechgraben und im Botanischen Garten Linz. Besonders die<br />
vielen “Offenen Gärten“ waren sehr beliebt. Die Bezirkstreffen,<br />
von begeisterten Mitarbeitern organisiert, hatten besonders<br />
regen Zuspruch.<br />
1997-98 begannen dann in Oberösterreich die Unstimmigkeiten.<br />
Mit dem „Aufhänger“ dass der Mitgliedsbeitrag zur<br />
ÖGG zu hoch sei, versuchte ein Kreis um Walter Steyrer „eigene<br />
Wege“ gehen zu können. Die Gründung eines neuen<br />
Vereines, der NUR Fuchsien-Interesse fördert, wurde vorbereitet<br />
– bei der Gründungsversammlung weigerten sich<br />
Steyrer und seine Freunde dann plötzlich den Präsidenten zu<br />
stellen. Ein Teil wollte wie bisher bei der ÖGG bleiben, ein<br />
anderer Teil wollte einen Zweigverein der GÖF (die neue<br />
„<strong>Gesellschaft</strong> österreichischer <strong>Fuchsienfreunde</strong>“) und Walter Fuchsienausstellung in Schärding