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25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde

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Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />

Landesgruppe Oberösterreich<br />

Im Laufe des <strong>Jahre</strong>s 1990 gab es in Oberösterreich immer wieder Gespräche mit an Fuchsien interessierten<br />

Leuten, die bis in die Steiermark zu hören waren. Das war auch wichtig, denn die Landesgruppe<br />

Steiermark hatte schon Erfahrung und konnte daher die Oberösterreicher mit Ratschlägen und Vorträgen<br />

unterstützen.<br />

Am 14.Oktober 1990 war es dann soweit. Hans Starzer aus St. Georgen a. d. Gusen lud zur Gründungsversammlung<br />

in Linz ein. 15 Blumenfreunde kamen und als Vertreter der ÖGG SektionV-<strong>Fuchsienfreunde</strong><br />

waren der Bundesobmann Hans Schnedl, der Landesobmann von W-N-B Roland Schindela<br />

und Frau Elisabeth Schnedl anwesend.<br />

Gewählt wurde ein Vorstand von 13 Personen und Landesobmann wurde Hans Starzer. Im Laufe des<br />

Winters wurde ein <strong>Jahre</strong>sprogramm für 1991 beschlossen, das dann auch in allen Punkten durchgeführt<br />

wurde. Ebenso gut klappte es 1992 und 1993. Im Oktober 1993 war die erste <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />

fällig. Es gab an der Spitze einen Wechsel. Willi Putz wurde Landesobmann an Stelle von<br />

Hans Starzer, der aus nicht ganz durchsichtigen Gründen abgewählt wurde. Im übrigen Vorstand gab<br />

es keine Änderungen und auch die Kontaktpersonen in den Bezirken nahmen ihre Nennungen an.<br />

Ein Höhepunkt der JHV war etwas damals noch sehr seltenes, die Taufe einer rot-violett gefüllten Fuchsien-Neuzüchtung<br />

von Waltraud Dietrich auf den Namen ’Oberösterreich’.<br />

Nach nur acht Monaten legte Willi Putz dann ganz unvermutet seine Funktion zurück und ersuchte in<br />

einem Schreiben seinen 1. Stellvertreter, Walter Steyrer aus Bad Goisern, die Führung der Landesgruppe<br />

bis zur Neuwahl im Herbst 1996 zu übernehmen. Dieser wurde dann auch gewählt.<br />

In der Zeit bis 1999 wurden viele Ausstellungen durchgeführt und zwar in Peuerbach, im Vogelpark<br />

Schmieding, beim “ Blühenden Oberösterreich“ in Wels, im<br />

Pechgraben und im Botanischen Garten Linz. Besonders die<br />

vielen “Offenen Gärten“ waren sehr beliebt. Die Bezirkstreffen,<br />

von begeisterten Mitarbeitern organisiert, hatten besonders<br />

regen Zuspruch.<br />

1997-98 begannen dann in Oberösterreich die Unstimmigkeiten.<br />

Mit dem „Aufhänger“ dass der Mitgliedsbeitrag zur<br />

ÖGG zu hoch sei, versuchte ein Kreis um Walter Steyrer „eigene<br />

Wege“ gehen zu können. Die Gründung eines neuen<br />

Vereines, der NUR Fuchsien-Interesse fördert, wurde vorbereitet<br />

– bei der Gründungsversammlung weigerten sich<br />

Steyrer und seine Freunde dann plötzlich den Präsidenten zu<br />

stellen. Ein Teil wollte wie bisher bei der ÖGG bleiben, ein<br />

anderer Teil wollte einen Zweigverein der GÖF (die neue<br />

„<strong>Gesellschaft</strong> österreichischer <strong>Fuchsienfreunde</strong>“) und Walter Fuchsienausstellung in Schärding

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