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25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde

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Längsgeteilter Internodien- und Grundsteckling<br />

Wenn man von einer Sorte nur eine Mutterpflanze<br />

hat oder gar nur einen Zweig und möglichst viele<br />

Jungpflanzen erreichen will, werden alle verwertbaren<br />

schlafenden Augen genutzt.<br />

Gehen wir also von einem Seitentrieb mit 6 Blattpaaren<br />

aus, so bekommen wir einmal einen Kopfsteckling<br />

mit einer Spitze und einem Blattpaar.<br />

Die nächsten Blattpaare werden jeweils unter den<br />

Knoten geschnitten, das Zwischenzweigstück<br />

(„Internodium“) bleibt jeweils dabei. Zeigen sich<br />

nach unten zu größere Augen (Achselknospen)<br />

wird der Internodien-Steckling der Länge nach<br />

mit der Rasierklinge geteilt. Das letzte Blattpaar<br />

ist der Grundsteckling mit der Rindenzunge.<br />

Aus diesen Internodien-Stecklingen treiben nun<br />

Jungpflanzen, die man dann gleich wieder zur<br />

Kopfstecklingsvermehrung verwendet. So kommt<br />

man in kurzer Zeit zu einer Vielzahl von Jungpflanzen.<br />

Vermehrung<br />

Fuchsientrieb zerlegt in: Kopfsteckling, Internodiensteckling,<br />

längsgeteilter Internodiensteckling<br />

Stecklinge einzeln in Töpfen mit Etikett<br />

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