25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
kein Wunder, dass das Fuchsienleben<br />
in Salzburg gedieh. Die Bundesländer<br />
Tirol und Vorarlberg waren Salzburg<br />
angeschlossen, was anfangs auch gut<br />
ging, wegen der großen Entfernungen<br />
aber immer schwieriger wurde. 2005<br />
legte Erwin seine Funktion zurück und<br />
löste die Landesgruppe auf. Kurz darauf<br />
wurde eine neue Landesgruppe<br />
der GÖF mit dem neuen Obmann<br />
Horst Kager gegründet und wie es<br />
scheint, geht dort das Fuchsienleben<br />
Ein süßer Gruß aus Tirol<br />
wieder gut weiter.<br />
Die Oberösterreicher wollten nun auch selbstständig werden. Im <strong>Jahre</strong> 1990 trafen sich die <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
und wählten Herrn Hans Starzer zu ihrem Obmann. Anfangs ging alles gut, es waren ja Idealisten<br />
am Werk, dann gab es einen mehrmaligen Wechsel des Landesobmannes und jeder hatte eine unterschiedliche<br />
Auffassung der Vereinsführung. Eine Frau hat aber die Lage gerettet. Frau Olga Markl<br />
übernahm 2000 eine ziemlich zerrüttete Landesgruppe, konnte sie aber mit Hilfe ihrer Mitarbeiter sehr<br />
bald stabilisieren und steht heute einer Landesgruppe vor, die man herzeigen kann.<br />
Die Kärntner waren viele <strong>Jahre</strong> lang der Steiermark angeschlossen, hatten aber immer einen eigenen<br />
Landesvorstand mit dem Obmann Gottfried Bistumer. 2005 legte dieser sein Amt zurück und es war<br />
eine Neuwahl fällig. Die Kärntner wollten nun auch selbstständig sein und mit ihrer gewählten Obfrau<br />
Vroni Seebacher zeigen, dass Kärnten ein wichtiges Fuchsienland ist.<br />
Jetzt, im Mai 2007, gibt es in Österreich 5 gut funktionierende Landesgruppen, deren Mitgliederzahl<br />
ständig wächst und deren Aktivitäten bemerkenswert sind. Eines konnten, wollten wir aber auch nicht:<br />
zusammensitzen und diese Gründungen einfach „beschließen“. Jede Landesgruppe ist aus ihren Wurzeln<br />
gewachsen, hat also einen festen Stand und kann sich weiterentwickeln, wie es ihre jeweiligen<br />
Funktionäre wollen und wie es ihrem Land entspricht. Ein Wechsel wird und soll auch immer wieder<br />
sein, aber solange Idealisten am Werk sind kann es nur gut weitergehen.<br />
Hans Schnedl<br />
11