25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
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Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
Landesgruppe Salzburg – Tirol – Vorarlberg<br />
Schon drei <strong>Jahre</strong> nach der Gründung der ÖFF war es auch in Salzburg soweit. Am 12. April 1985 trafen<br />
sich im Hause Stoiss genügend an Fuchsien interessierte Blumenfreunde, um eine Landesgruppe zu<br />
gründen. Zum Landesobmann wählten sie einstimmig Herrn Erwin Stoiss, der wegen seiner Vorliebe<br />
für Fuchsien schon sehr bekannt war. Sein und seiner Gattin Annis Haus war als schönstes Fuchsienhaus<br />
weitum bekannt. Auch die schon bestehenden Landesgruppen fuhren deswegen nach Maria Alm,<br />
also gab es mit ihnen schon freundschaftliche Beziehungen.<br />
Der Wunsch des Bundesobmannes Walter Ducho war natürlich Landesgruppen in Tirol und Vorarlberg<br />
zu gründen. Es fand sich aber niemand dazu bereit, die dafür nötigen Funktionen zu übernehmen, doch<br />
schon im Mai 1987 im Rahmen einer JHV wurden Interessenvertreter gewählt: für Tirol der Kufsteiner<br />
Stadtgärtner Herr H. Ziesel und Frau Marianne Gschwentner. Für Vorarlberg gab es Frau Schuchter in<br />
Vandans als Interessenvertreterin. Also hieß die Landesgruppe fortan S – T – V.<br />
Das ging einige <strong>Jahre</strong> sehr gut, obwohl alle Landesbesprechungen und viele sonstige Veranstaltungen<br />
in Maria Alm oder in der näheren Umgebung stattfanden. Ein großes Ereignis war die EUROFUCHSIA–<br />
Tagung vom 5.- 7.September 1991 in Maria Alm. Die Österreichischen <strong>Fuchsienfreunde</strong> hatten kurzfristig<br />
diese Tagung übernommen, aber gleich gesagt, dass es eine Sparvariante sein wird. Sie war es<br />
auch, wird aber jetzt, 15 <strong>Jahre</strong> später, noch immer als eine der bestgeratenen Tagungen genannt. So<br />
ging es gut weiter bis zur Vorstandssitzung am 8.10.1994 in Maria Alm. Zwar hörten wir immer wieder<br />
von Unzufriedenheiten, die durch die weiten Entfernungen zu den anderen Landesgruppen lagen,<br />
die Tiroler fühlten sich von der ÖGG vernachlässigt und außerdem fanden alle wichtigen Besprechungen<br />
in Salzburg statt, es gab wenig Kontakt zu Tirol und vor allem nicht nach Vorarlberg. Das Ergebnis<br />
dieser Sitzung war ernüchternd, fast alle Tiroler Mitglieder meldeten sich bei den Österreichischen <strong>Fuchsienfreunde</strong>n<br />
ab und schlossen sich der Sektion Gartenbau und Landschaftspflege der Tiroler Landeskammer<br />
für Land- und Forstwirtschaft an.<br />
Die Verbindungen der Salzburger zu den anderen Landesgruppen wurden aber leider auch immer lockerer,<br />
die Aktivitäten, die auch weniger wurden, fanden fast immer in Maria Alm statt, was zur Folge<br />
hatte, dass noch weniger Mitglieder zu den Veranstaltungen kamen. Bei der JHV im August 2005 gab<br />
dann Landesobmann Erwin Stoiss bekannt, dass er, die Kassierin und der Schriftführer amtsmüde geworden<br />
sind. Bis zur nächsten JHV, „die im März<br />
2006 stattfinden wird“, mögen sich die Mitglieder<br />
überlegen, welche Funktion sie übernehmen<br />
wollen. Diese JHV hat nicht stattgefunden. Einige<br />
an Fuchsien interessierte Mitglieder wollten<br />
aber, dass die Landesgruppe weiter bestehen soll<br />
und wandten sich an Sektionsobmann Ing.<br />
Klemm und an die GÖF-Präsidentin Frau Elisabeth<br />
Schnedl. Das Treffen der europäischen <strong>Fuchsienfreunde</strong> in Maria Alm