25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
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Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
Landesgruppe Kärnten<br />
Wie schon im Bericht über die Landesgruppe Steiermark zu lesen ist, waren die Kärntner <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
den Steirern angeschlossen. Ab 1995 gab es einen eigenen Landesvorstand mit Obmann Gottfried<br />
Bistumer, Radenthein. Die Kassa führte Frau Hermine Wuzella und Mitarbeiter gab es in allen Teilen<br />
des Landes, die sich aber leider nur sehr selten zu Aussprachen trafen, um etwas selbstständig zu<br />
veranstalten.<br />
Als Harald Lakonig in Treffen bei Villach eine Fuchsiengärtnerei eröffnete, hofften wir auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Anfangs ging es auch recht gut, die Fuchsienausstellung in Bleiburg war zum größten<br />
Teil seine Idee. Doch bald zeigte sich, dass Oberkärnten und Unterkärnten zu weit auseinander lagen,<br />
um gemeinsam etwas zu unternehmen. Trotzdem gab es im ganzen Kärnten immer wieder etwas in<br />
Sachen Fuchsien, auch wenn die Anregung dazu sehr oft aus der Steiermark kam. Zur Mitarbeit waren<br />
aber stets genügend Helfer da.<br />
1989 öffnete die Familie Bistumer ihren Garten. Es war ein gut gelungener Start, die Lokalpresse und<br />
der Rundfunk brachten ausführliche Berichte, daher war der Besuch auch überwältigend.<br />
1993 stellte ein Gasthaus im Zollfeld bei Maria Saal sein Gelände für eine Ausstellung zur Verfügung.<br />
Es war eine Gemeinschaftsarbeit der Steirer und Kärntner, sehr schön gestaltet und gut besucht.<br />
1993 und 1994 bot das Stadtgartenamt Villach mit dem damaligen Leiter Ing. Pozewaunig einen schönen<br />
Rahmen für die Fuchsien. Die erste Ausstellung war ein stolzer Erfolg, aber schon im nächsten Jahr<br />
am gleichen Ort wieder Fuchsien, das war zuviel. Außerdem war es glühend heiß, richtige Badetage<br />
für die Urlauber, mit denen wir gerechnet hatten.<br />
1995 war dafür wieder ein voller Erfolg. Wie schon gesagt, bereitete der damals ziemlich neue Fuchsiengärtner<br />
Harald Lakonig alles vor. Er wuchs in Bleiburg auf und kannte viele wichtige Bleiburger. Der<br />
Ausstellungsort war ein alter für Fuchsien wie geschaffener Gutshof und für die Eröffnungsfeier wurde<br />
sogar der Hauptplatz teilweise gesperrt. Der Pfarrer segnete eine Neuzüchtung von Karl Strümper<br />
und gab ihr den Namen ’Sanctus Lucas’.<br />
1997 organisierten die Oberkärntner eine Fuchsienausstellung in der Gärtnerei Winkler in Seeboden.<br />
Das Auffallendste an dieser Schau waren die prachtvollen Keramik-Übertöpfe, die die Hausherrin immer<br />
wieder brachte. So standen alle Fuchsien noch schöner da als sie ohnehin schon waren.<br />
1998 zeigten die Unterkärntner, dass sie auch was können. Wieder war es ein alter Bauernhof in<br />
St. Margarethen bei Wolfsberg, den die Familie Koinig, die Schwestern Radl und Schreier und genügend<br />
Helfer sehr urig gestalteten. Viele Besucher waren davon begeistert.<br />
1999 war der Botanische Garten in Klagenfurt der Ausstellungsort. Trotz bester Unterstützung durch<br />
die Mitarbeiter des Botanischen Gartens und von Harald Lakonig hatten wir wieder einmal keine Chance<br />
gegen das herrliche Badewetter. Die Ausstellung wurde allgemein gelobt, aber der Besuch war<br />
schwach.<br />
2001 sah uns wieder in Maria Saal. Der berühmte Dom steht auf einem Hügel und ein großer Teil dieses<br />
Hügels war ein gut geeigneter Ausstellungsort, Alfred Pein und DI Gerl samt ihren Helfern schufen