25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
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56<br />
Wildarten<br />
8. Sektion ENCLIANDRA mit 6 Arten,<br />
11 Subspecies und einer Naturhybride.<br />
F. cylindracea, F. encliandra, F. microphylla, F. obconica, F. ravenii, F. thymifolia.<br />
F. encliandra ssp. encliandra, F. encliandra ssp. microphylloides, F. encliandra<br />
ssp. tetradactyla, F. microphylla ssp. aprica, F. microphylla ssp. chiapensis,<br />
F. microphylla ssp. hemsleyana, F. microphylla ssp. hidalgensis, F. microphylla<br />
ssp. microphilla, F. microphylla ssp. quercetorum, F. thymifolia ssp. minimiflora,<br />
F. thymifolia ssp. thymifolia<br />
F. x bacillaris.<br />
Heimat: Mexiko und Zentralamerika.<br />
Wuchsform: Büsche, die bis 4 m hoch werden. Typisch für die Wuchsform von F. microphylla ist, daß ihre Äste im<br />
rechten Winkel vom Hauptstamm weg wachsen, unten sehr lang sind und gegen die Spitze immer kürzer werden.<br />
Ihre Büsche und die ihrer Hybriden sehen sehr symmetrisch aus, wogegen alle anderen Arten in dieser Sektion in<br />
geringerem Maße symmetrisch sind, und wo die Äste im spitzen Winkel vom Hauptstamm hinaufsteigen.<br />
Blätter: gegenständig oder fast gegenständig, papierähnlich, gewebeähnlich bis lederartig, die Blattränder sind glatt<br />
bis gezähnt.<br />
Blüten: klein, aus den Achseln kommend. Einige Arten haben Pflanzen mit nur weiblichen und nur männlichen Blüten,<br />
andere Arten haben Pflanzen mit perfekten und weiblichen Blüten. Die Farbe der Röhren, Sepalen und Petalen<br />
reichen von Weiß bis Rot und Rotpurpur (RHS 36 – 74). Die Sepalenstaubfäden stehen aufrecht, die Petalenstaubfäden<br />
sind zurückgebogen und in der Röhre eingeschlossen.<br />
Die Pflanzen der Sektion Encliandra<br />
wachsen gewöhnlich in<br />
den gemäßigten und kühl-<br />
Sektion Encliandra, F. microphylla ssp. hemsleyana<br />
gemäßigten Wäldern aller Gebirgsketten<br />
Mexikos und Zentralamerikas<br />
südlich des Wendekreises<br />
des Krebses (23°30’N) bis<br />
in die Höhe von 2000 m und in<br />
Tiefen bis 1500 m. In den kalten,<br />
spärlichen Wäldern auf dem<br />
Hochland des trans-mexikanischen<br />
vulkanischen Gürtels findet<br />
man sie noch bis in Höhen von<br />
3400 m. Sie bewohnen nicht die