25 Jahre - Gesellschaft Österreichischer Fuchsienfreunde
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Geschichte der <strong>Fuchsienfreunde</strong><br />
EURO-FUCHSIA, die internationale Achse<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1982 trafen sich in Hilversum, Niederlande, zahlreiche <strong>Fuchsienfreunde</strong> aus vier europäischen<br />
Ländern und aus Südafrika, um über ihr gemeinsames Hobby zu sprechen, Neues zu lernen und Stecklinge<br />
auszutauschen. In der FUCHSIANA, wo über diese erste internationale Zusammenarbeit berichtet<br />
wurde, konnten wir lesen, dass die Teilnehmer begeistert waren und ein nächstes Treffen vereinbarten,<br />
an dem Repräsentanten der wenigen damals bestehenden <strong>Gesellschaft</strong>en teilnehmen sollten. Und<br />
so geschah es auch.<br />
1983 traf man sich wieder in den Niederlanden und zwar in Heerlen. Unter dem Vorsitz des damaligen<br />
Präsidenten des Nederlandse Kring van Fuchsiavrienden Bob Aalhuizen fand die erste Tagung<br />
europäischer <strong>Gesellschaft</strong>en statt.<br />
1984 war wieder Heerlen in den Niederlanden der Treffpunkt. An dieser Tagung nahmen die Österreichischen<br />
<strong>Fuchsienfreunde</strong> mit Walter Ducho sowie Hans und Elisabeth Schnedl bereits teil.<br />
1985 traf man sich in Zeist, Niederlande, wo anlässlich “<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> Nederlandse Kring van Fuchsiavrienden“<br />
eine herrliche Fuchsienschau stattfand. Jetzt kam der Gedanke auf, sich jährlich in einem<br />
anderen Land zu treffen, denn in mehreren europäischen Ländern hatte man bereits Fuchsiengesellschaften<br />
gegründet.<br />
1986 traf man sich also in Gentofte, Dänemark. Den Vorsitz führte noch immer Bob Aalhuizen. Die<br />
Bezeichnung EURO-FUCHSIA wurde anerkannt und erste Gespräche über die Grundlagen zur Zusammenarbeit<br />
der europäischen <strong>Gesellschaft</strong>en wurden geführt.<br />
1987 waren die Deutsche Dahlien-Fuchsien-Gladiolen-<strong>Gesellschaft</strong> (DDFGG) und die Deutsche Fuchsien-<strong>Gesellschaft</strong><br />
(DFG) Gastgeber in Düsseldorf, Deutschland. Dort wurde Bob Aalhuizen zum<br />
Vorsitzenden gewählt. Eine Erkenntnis dieses Treffens war, dass zwei Großveranstaltungen,<br />
nämlich die EURO-FUCHSIA - Tagung und die JHV einer <strong>Gesellschaft</strong>, nicht am selben Tag stattfinden<br />
können.<br />
1988 traf man sich in St. Albans in England. Damals war EURO-FUCHSIA nahe am Zerbrechen. Präsident<br />
Bob Aalhuizen hatte unvorhergesehen seine Funktion zurückgelegt und die sechs anwesenden<br />
<strong>Gesellschaft</strong>en kamen sich verloren vor. Dennoch beschlossen sie, sich noch einmal zu<br />
treffen, und zwar in Wien.<br />
1989 war es soweit. Fast alle europäischen <strong>Gesellschaft</strong>en folgten der Einladung der Österreichischen<br />
<strong>Fuchsienfreunde</strong>. Es war eine Tagung des Neubeginnes. Dort wurde festgelegt, dass EURO-<br />
FUCHSIA keinen Präsidenten braucht, sondern ein Sekretariat, das den notwendigen Schriftverkehr<br />
in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der nächsten Gastgebergesellschaft durchführt<br />
und jährlich neu bestellt wird. Es war ein weiser Beschluss, der sich bis heute bewährt hat. Als<br />
Sekretäre wurden Hans und Elisabeth Schnedl gewählt.<br />
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