Allgäuer Wirtschaftsmagazin_Ausgabe 4_2021

Themenspezial | Industrie und Automation
Die digitale Kommunikation
ist in vielen Bereichen auf
dem Vormarsch!
Viele nutzen heutzutage – sicherlich auch zurückzuführen auf
Corona mit unter anderem Quarantäne und Ausgangsbeschränkungen
– vermehrt die digitale Kommunikation. Sei es im
privaten oder geschäftlichen Bereich. Der Markt bietet hierfür
eine Vielzahl an Tools. Genutzt wird diese moderne Kommunikation
nicht selten sogar im Bereich der Tiermedizin. Videochats &
Co. bieten ihren Patienten dadurch so manchen Vorteil.
Markt bietet eine Vielfalt an Tools mit Gruppenfähigkeit
Etliche Hersteller bieten Video-Chat-Tools an, mit denen man via
Audio und Video telefonieren oder auch Text-Chats schreiben
kann. So manches Tool eignet sich hervor ragend für den
Privatgebrauch. Es gibt aber auch professionelle Werkzeuge
darunter, die die Bedürfnisse von Unternehmen und Organisationen
hervorragend erfüllen. Bekannt sind unter anderem:
WhatsApp, FaceTime, Skype, Teams oder GoToMeeting.
Der Einsatz ist mannigfaltig
Eingesetzt wird die digitale Kommunikation heutzutage sogar in der
Tiermedizin. Ob Hunde- oder Katzenbesitzer, viele von uns kennen
es: Plötzlich humpelt der treue Vierbeiner. Man stellt sich gleich die
Fragen: Sollte ich zum Tierarzt in die Praxis fahren? Wie kann ich
meinem Tier selbst helfen? Handelt es sich eventuell um einen Notfall?
Und genau hierfür bieten bereits manche Tierarztpraxen oder
auch Tiermediziner, die sich auf Internetplattformen zusammengeschlossen
haben, ihre Hilfe an – teilweise sogar rund um die Uhr.
Metall
im Blut
BILD: PIXABAY.COM
Durch die moderne Digitalisierung wurde nun eben auch diese Option
der Beratung geebnet. Sicherlich wurde diese Form der Kommunikation
durch die COVID-19-Pandemie beflügelt, bietet aber
auch neue Wege zur tiermedizinischen Versorgung. Dazu zählen
zum Beispiel: Allgemeine Beratung zu bestimmten Krankheiten
oder die Abklärung von Symptomen. Mit nur wenigen Klicks –
über eine Chatfunktion – kann der Tierbesitzer im Regelfall erste
Fragen stellen und seinem Gegenüber genau erläutern, welche
Krankheitssymptome beim Haustier auf getreten sind. Meist antwortet
der Tiermediziner im ersten Informationsaustausch via Chat
und startet dann den Videoanruf. Hierüber kann sich der Arzt ein
genaueres Bild über den Patienten machen und dementsprechend
eine geeignete Behandlungsform anbieten. Für manchen Vierbeiner
kann so manchmal die Fahrt zum Tierarzt vermieden werden. Doch
bei vielen Symptomen führt letztendlich kein Weg am Tierarzt oder
der Tierklinik vorbei. Schließlich ist für viele die erste, schnelle Abklärung
mit der digitalen Kommunikationsmöglichkeit hilfreich.
Auch in vielen anderen Bereichen eröffnen sich durch diese Form
der digitalen Kommunikation neue Chancen.
Nadine Kerscher
Ihr Partner für Zerspanung
Präzisionsdreh- und Frästeile, Schweißkonstruktionen,
Baugruppen
88079 Kressbronn · Telefon 07543 939 880
info@schmidmetall.de · www.schmidmetall.de
4 | 2021
31