Allgäuer Wirtschaftsmagazin_Ausgabe 4_2021
Der TT Verlag mit Sitz in Kempten veröffentlicht jedes Jahr 6 Ausgaben des Allgäuer Wirtschaftsmagazin plus Sonderausgaben. Pro Ausgabe erreicht die Publikation ca. 50.000 Leser aus dem bayerischen und württembergischen Allgäu. Der Schwerpunkt liegt auf regionale Themen und Unternehmen - ohne die große weite Welt außer Acht zu lassen.
Der TT Verlag mit Sitz in Kempten veröffentlicht jedes Jahr 6 Ausgaben des Allgäuer Wirtschaftsmagazin plus Sonderausgaben. Pro Ausgabe erreicht die Publikation ca. 50.000 Leser aus dem bayerischen und württembergischen Allgäu. Der Schwerpunkt liegt auf regionale Themen und Unternehmen - ohne die große weite Welt außer Acht zu lassen.
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Wirtschaftsmeldungen | Wirtschaft und Leben im Allgäu<br />
BILD: VWEW GMBH<br />
5G für den Kreis Unterallgäu<br />
1.800 Bäume als CO 2 -Kompensation Neuer Vertriebsleiter bei<br />
Pumpenfabrik Wangen<br />
Kaufbeuren // Die Vereinigte Wertach-<br />
Elektrizitätswerke GmbH (VWEW)<br />
pflanzt auf einem Waldstück oberhalb<br />
des Bärensees in unmittelbarer Nähe<br />
zum Freybergmoor rund 1.800 Bäume.<br />
Das Aufforstungsprojekt ist eine freiwillige<br />
Maßnahme zur langfristigen Kompensation<br />
von CO2, das durch die Förderung und Verbrennung<br />
von Erdgas für Kunden im<br />
VWEW-Erdgastarif „NaturGas“ entsteht.<br />
Darüber hinaus leistet VWEW-energie mit<br />
der Wiederaufforstung des Waldstücks einen<br />
Beitrag zum regionalen Naturschutz. Die<br />
Bäume kompensieren mit dem Wachstum<br />
zunehmend Kohlendioxid. Zudem bietet die<br />
Anpflanzung der verschiedenen regional beheimateten<br />
Baum- und Straucharten der<br />
Tierwelt neuen Lebensraum.<br />
Wangen i. A. // Jan Talkenberger ist seit<br />
1. Juli <strong>2021</strong> Leiter des nationalen<br />
und internationalen Vertriebs bei der<br />
Pumpenfabrik Wangen GmbH. Talkenberger<br />
bringt langjährige Erfahrung aus dem<br />
Vertriebsinnen- und Außendienst sowie der<br />
Weiterentwicklung und des Ausbaus von<br />
Vertriebsaktivitäten und internationalen<br />
Partnernetzwerken mit: „Ich freue mich sehr<br />
auf die Arbeit bei Wangen Pumpen und richte<br />
den Blick nach vorne. Gemeinsam mit<br />
einem tollen, erfahrenen Team und Vertriebspartnern<br />
weltweit wollen wir das<br />
Potenzial des Unternehmens im Markt über<br />
alle Segmente hinweg noch besser ausbauen.“<br />
BILD: PUMPENFABRIK WANGEN GMBH<br />
IHK-Fachkräftemonitor <strong>2021</strong><br />
BILD: VODAFONE<br />
Unterallgäu // Die Vodafone GmbH<br />
hat Ende Juni in Breitenbrunn eine<br />
neue 5G-Mobilfunkstation in Betrieb<br />
genommen. An 14 weiteren Vodafone-<br />
Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie<br />
bis Mitte 2022 eingebaut. Diese<br />
5G-Bauprojekte werden realisiert in Mindelheim,<br />
Babenhausen, Ungerhausen, Türkheim,<br />
Egg a. d. Günz, Woringen, Bad Grönenbach,<br />
Markt Rettenbach, Tussenhausen,<br />
Breitenbrunn, Stetten und Apfeltrach. Mittelfristiges<br />
Ziel ist es, möglichst die gesamte<br />
Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden.<br />
Um ein flächendeckendes 5G-<br />
Netz herzustellen, wird das Unternehmen<br />
zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur<br />
weitgehend mitnutzen<br />
und seine 5G-Antennen, wo immer es<br />
möglich ist, an den bestehenden Standorten<br />
im Kreis in Betrieb nehmen.<br />
Weingarten // Bis 2035 könnte die<br />
Fachkräftelücke auf 52.000 Personen<br />
anwachsen, so der aktuelle Fachkräftemonitor<br />
der IHK Bodensee-Oberschwaben.<br />
Die Wirtschaft erholt sich von<br />
der konjunkturellen Krise und damit rückt<br />
der Fachkräftebedarf wieder in den Blickpunkt<br />
der Unternehmen. Doch in den<br />
nächsten Jahren wird es demografiebedingt<br />
immer schwieriger werden, Fachkräfte zu<br />
finden. Fachkräfte mit einer Berufsausbildung<br />
sind dabei gefragter als je zuvor, so<br />
die Prognose der Industrie- und Handelskammer<br />
Bodensee-Oberschwaben. Die<br />
Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften<br />
zieht wieder an, sodass schon für<br />
2022 eine Lücke in Höhe von rund<br />
3.000 Fachkräften prognostiziert wird.<br />
BILD: JERIDEN VILLEGAS<br />
74 4 | <strong>2021</strong>