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Kunstbulletin Dezember 2021

Unsere Dezember Ausgabe 2021, mit Beiträgen zu Sonia Kacem, Sophie Bouvier Ausländer, Nicolas Party, The Other Kabul, uvm.

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Heimspiel 2018, Kunstraum Dornbirn.<br />

Foto: Anna-Tina Eberhard<br />

→ Heimspiel, 11.12.–30.1. ↗ www.heimspiel.tv<br />

Barbara Bleisch trifft Miriam Cahn<br />

Bern — Im Juni startete in der Dampfzentrale<br />

in Bern die neue Gesprächsreihe ‹Barbara<br />

Bleisch trifft›: Viermal im Jahr lädt die bekannte<br />

Philosophin und Autorin jeweils eine inspirierende<br />

Persönlichkeit ihrer Wahl aus Kultur,<br />

Politik, Kunst oder Wissenschaft auf die Bühne<br />

ein. Bleisch spricht mit ihren Gästen über deren<br />

Denkräume und Erfahrungswelten und über das<br />

Zeitgeschehen. «Tabulos, ehrlich und spektakelfrei»<br />

sollen die Diskussionen sein. Die vierte<br />

Gesprächspartnerin in diesem Jahr, die mit diesen<br />

Kriterien umzugehen weiss, ist die Schweizer<br />

Malerin Miriam Cahn. Auch das Publikum<br />

kann dank einer «analogen Kommentarspalte»,<br />

sprich einem Zettelkasten, mitdiskutieren.<br />

l’Image en Mouvement. 1985 als eine der ersten<br />

Biennalen für Videokunst gegründet, wurde das<br />

Format 2014 neu gedacht und ist seither eine<br />

Ausstellungsplattform für filmische Werke,<br />

die eigens für die Veranstaltung produziert<br />

werden. Dieses Jahr wird das Format gemeinsam<br />

vom CAC-Direktor Andrea Bellini und dem<br />

New Yorker Kollektiv DIS kuratiert. Letzteres<br />

präsentiert zu diesem Anlass auch seinen eigenen,<br />

neuen Film ‹No Homo› – eine nichtlineare<br />

Naturkunde der Menschheit. Die anderen zwölf<br />

Positionen der Ausstellung befassen sich in<br />

ähnlicher Weise mit einem Bewusstseinswandel<br />

und dem Bedürfnis, gängige Narrative von<br />

der «einzigen möglichen Welt» aufzubrechen<br />

und neu zu interpretieren.<br />

Camille Henrot · Saturday, 2017, 3D-Video,<br />

Farbe, Ton, 19’32’’, Courtesy Kamel Mennour,<br />

Paris/London, König Galerie, Berlin, und Metro<br />

Pictures, New York © ProLitteris<br />

→ Centre d’Art Contemporain, bis 30.1.<br />

↗ www.centre.ch<br />

Institut Ferdinand Hodler und SIK-ISEA<br />

Miriam Cahn<br />

Barbara Bleisch. Foto: Mirjam Kluka<br />

→ Dampfzentrale, 18.12., 20 Uhr<br />

↗ www.dampfzentrale.ch<br />

17. Biennale de l’Image en Mouvement<br />

Genf — Das Centre d’Art Contemporain Genève<br />

präsentiert die 17. Ausgabe der Biennale de<br />

Genf/Delémont/Zürich — Anfang Oktober<br />

wurde die Gründung des Institut Ferdinand<br />

Hodler mit zwei Standorten in der Westschweiz<br />

bekannt gegeben. Hervorgegangen ist es<br />

aus den Archives Jura Brüschweiler, deren<br />

Namensgeber sich auf das Werk des berühmten<br />

Schweizer Malers spezialisiert hatte. Zu<br />

seinen Lebzeiten (1927–2013) hatte der Genfer<br />

Kunsthistoriker mit rund 85’000 Dokumenten,<br />

Fotografien, Zeichnungen und Manuskripten<br />

die umfassendste private Materialiensammlung<br />

zum Werk von Hodler zusammengetragen.<br />

Zwischen 2015 und 2020 realisierten die<br />

NOTIERT // AUSSCHREIBUNGEN / DIES UND DAS 109

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