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Kunstbulletin Dezember 2021

Unsere Dezember Ausgabe 2021, mit Beiträgen zu Sonia Kacem, Sophie Bouvier Ausländer, Nicolas Party, The Other Kabul, uvm.

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Archives Jura Brüschweiler davon ausgehend<br />

zahlreiche Ausstellungen und Publikationen.<br />

Mit der Änderung der Statuten und der neuen<br />

Namensgebung soll nun die Fachkompetenz<br />

in Bezug auf Hodler verdeutlicht werden. Die<br />

Bestände können auf Anfrage eingesehen werden,<br />

auch eine Online-Plattform ist mittelfristig<br />

geplant. Aus Sicht der Forschung wäre eine Kooperation<br />

mit dem Schweizerischen Institut für<br />

Kunstwissenschaft SIK-ISEA wünschenswert<br />

gewesen, das mit der Herausgabe des vierbändigen<br />

Catalogue raisonné zu Hodler einen<br />

fundamentalen Beitrag geleistet hat und auch,<br />

gemäss Website des Institut Ferdinand Hodler,<br />

einzige Instanz für Werkgutachten bleibt.<br />

Laurids Oder · Ours is Forever, 2020, für Gruppe<br />

Magazin No. 2. Foto: Juni-Nyusta Ruckendorfer<br />

→ Festival: 3.–5.12.; Ausstellung Espace Arlaud:<br />

3.–12.12.<br />

↗ www.urbaines.ch<br />

videocity.ch — Parcours und Vitrine<br />

Institut Ferdinand Hodler, Bürogebäude<br />

in Delémont, Aussenansicht<br />

↗ www.institut-hodler.ch<br />

Les Urbaines<br />

Lausanne — Die Stadt Lausanne und ihre<br />

westlichen Ausläufer werden am ersten<br />

<strong>Dezember</strong>-Wochenende bereits zum 25. Mal<br />

zum Brennpunkt der performativen Künste. Das<br />

pluralistische und transdisziplinäre Festival Les<br />

Urbaines präsentiert eine Auswahl von aktuellen<br />

Projekten der akustischen, visuellen und darstellenden<br />

Kunst, «die den Keim für die Ästhetik<br />

von morgen in sich tragen». An verschiedenen<br />

Spielstätten in Lausanne und in den angrenzenden<br />

Gemeinden Renens und Chavannes sind<br />

rund vierzig Aufführungen kostenlos zugänglich:<br />

Live-Shows, DJ-Sets, Performances, Workshops<br />

und eine Ausstellung im Espace Arlaud mit<br />

13 künstlerischen Positionen aus der Schweiz<br />

und den angrenzenden Nachbarländern.<br />

Luzern/St. Pölten — Wer derzeit durch die<br />

Innenstadt von St. Pölten flaniert, trifft im<br />

einen oder anderen Schaufenster vielleicht auf<br />

ein Video, das nichts mit Produktewerbung zu<br />

tun hat. Dahinter steckt die Basler Initiative<br />

videocity.ch, die Videokunst an ungewöhnlichen<br />

Orten zeigt, um sie einem breiten Publikum<br />

näherzubringen. Im Oktober hat videocity.ch<br />

nun in der Hauptstadt Niederösterreichs einen<br />

Parcours mit 27 Stationen eröffnet. Neben<br />

Vitrinen dienen auch Innenräume – etwa des<br />

Landesmuseums St. Pölten oder des Café<br />

Emmi – als Plattform. Die gezeigten, kurzen<br />

Videos von internationalen Kunstschaffenden,<br />

darunter Judith Albert, Luzia Hürzeler<br />

oder Jérôme Leuba, drehen sich allesamt ums<br />

Thema Essen. Gleichzeit hat videocity.ch mit<br />

dem Luzerner Jugendkulturhaus Treibhaus ein<br />

Projekt aufgegleist: Seit Ende Oktober werden<br />

in der dortigen «Kunstvitrine» nacheinander<br />

für jeweils einen Monat neue Arbeiten von<br />

Studienabgängerinnen der Kunsthochschule<br />

Luzern HSLU – Design und Kunst präsentiert.<br />

Aktuell ist ein Video des Duos GislerGähwiler<br />

(*1997, *1994) zu sehen, im Januar folgt ein<br />

Werk von Lena Pfäffli (*1997).<br />

110 <strong>Kunstbulletin</strong> 12/<strong>2021</strong>

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