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schwarze Szene - LOGO Jugendmanagement Steiermark

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3.7 Emotional Hardcore (Emo)<br />

Veronika Strauß<br />

Auf Grund der Tatsache, dass das öffentliche Interesse sich dem Begriff Emo in der<br />

letzten Zeit stark zugewandt hat, sollen auch dazu einige Worte gesagt werden. Bei<br />

dem auch als EmoCore bekannten Musikstil handelt es sich um ein Subgenre des<br />

Hardcore Punk, womit nicht unbedingt eine Verbindung zur Schwarzen <strong>Szene</strong><br />

besteht. „Schon Anfang der achtziger Jahre suchten einige Musiker der<br />

Hardcore/Punk-<strong>Szene</strong> nach Wegen, um auf die zunehmende Härte und den<br />

Machismo in Teilen der Hardcore-<strong>Szene</strong> zu antworten – Umgangsformen, die nicht<br />

viel mit den Hardcore-Idealen zu tun haben. Stattdessen wollten sie offen Emotionen<br />

und Gefühle zeigen und dies auch in ihren Songs verarbeiten. Dies war – trotz aller<br />

fortschrittlicher Gedanken – in der damaligen rauen, eher pessimistisch denkenden<br />

Hardcore-<strong>Szene</strong> verpönt.“ 688 Die Fans des Musikstils Emotical Hardcore kannten<br />

eigentlich keinen zwingenden einheitlichen, szeneeigenen Dresscode. Die Musik<br />

stand bzw. steht im Vordergrund.<br />

Billy Werner von der Band Hot Cross Mode-Emo<br />

Abb. 7 Abb. 8<br />

Etwa seit dem Jahrtausendwechsel bezeichnet sich auch eine jugendliche<br />

Modeströmung, die sich durch an asiatische Comics (Manga/Anime) angelehnte<br />

688 http://de.wikipedia.org/wiki/Emo, 2011.<br />

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