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schwarze Szene - LOGO Jugendmanagement Steiermark

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auf, das manchmal mit dem Ku Klux Klan in Zusammenhang gebracht wird. Eine der<br />

umstrittensten CDs heißt The Gospel of Inhumanity. 449<br />

In den USA wurde die Band Zielscheibe antirassistischen Protests, u.a. in San<br />

Francisco. In der BRD wurden ihre Platten über das Label Cthulhu (bestand von<br />

1981-1999) vertrieben. 1998 gab es eine Europatournee, die 16 Konzerte in 11<br />

Staaten umfaßte, bei denen es allerdings fast keinen Protest gab.<br />

Moynihans Verbindungen führen auch nach Österreich, konkret zum Wiener Musiker<br />

Kadmon, dessen Band Allerseelen und der Schriftenreihe Aorta. Gemeinsam mit<br />

Kadmon nahm Blood Axis eine CD auf. Kadmon, der bereits Texte von Evola auf einer<br />

CD veröffentlichte, ist ein politischer Unterstützer des Mörders Vikernes, der seiner<br />

Meinung nach wegen seiner „Wikingerethik“ im Gefängnis sitze.<br />

Kontakte bestehen auch zum rechtsextremen neuseeländischen Satanisten Kerry<br />

Bolton, der den Faschismus in die dortige Musikszene einschleussen möchte. Dazu<br />

werden u.a. Texte von Boyd Rice (siehe unten) und Kadmon publiziert. Bolton war<br />

449 Schröder, 2000, S. 82.<br />

96<br />

Blod Axis - The Gospel of Inhumanity<br />

Abb. 31

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