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Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

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SWB-Nutzerrat 1993 <strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong><br />

Das Gros der im Haus verbleibenden Literaturzitate wird jedoch - besonders hinsichtlich<br />

der sicherzustellenden Aktualität - online recherchiert. Wir haben zu diesem<br />

Zweck Anschlüsse an verschiedene Hosts und Datenbanken. So z. B. bei STN an<br />

BIBLIO-DATA, TIB-KAT, SIGLE. Als weitere Quelle nutzen wir das DBI, dessen<br />

erfreulicherweise unlängst renovierter VK auch für unsere Arbeit nützlich ist. Nicht zu<br />

vergessen natürlich auch die ZDB.<br />

Den für uns wichtigsten Datenbestand bildet aber ohne Zweifel die Recherchedatenbank<br />

des SWB. Womit wir zum Kern des heutigen Vortrages kommen.<br />

5. Die Nutzung der SWB-Datenbank beim Brockhaus-Verlag<br />

Unser Anschluß an die Recherchedatenbank des SWB besteht seit Mitte 1989,<br />

zurückgehend auf eine Kontaktaufnahme während des Bibliothekartages in Bonn. Seit<br />

dieser Zeit ist - verglichen mit anderen Datenbanken - die Nutzung des SWB durch<br />

uns kontinuierlich gestiegen. Das hat, wie wir gleich sehen werden, vor allem auch<br />

Gründe, die der SWB selbst liefert.<br />

Im Jahr 1992 stellte uns der SWB rund 20.000 Transaktionen in Rechnung. Im Jahr<br />

zuvor müssen wir mit der Transaktionsanzahl noch weit unter der "Schmerzgrenze"<br />

geblieben sein, an der die gebührenpflichtige Zone beginnt. Denn es kam keine<br />

Rechnung. Wenn ich mich recht erinnere, lag oder liegt diese Grenze bei 1.000<br />

Transaktionen pro Jahr. Wie Sie nun kurz überschlagen können, ist 1992 unsere Recherchetätigkeit<br />

mit dem SWB im Vergleich zu 1991 wohl mindestens um den Faktor<br />

20 gestiegen! Statistisch gesehen bedeutet das bei Zugrundelegung von 250 Arbeitstagen<br />

also täglich 80 Transaktionen. Kürzlich informierte mich die <strong>Verbundzentrale</strong><br />

darüber, daß der Brockhaus-Verlag gegenwärtig der größte externe Nutzer der<br />

SWB-Recherchedatenbank ist.<br />

Die Zunahme der Onlinerecherchen im SWB läßt sich nicht allein mit mehr<br />

Arbeitsaufkommen bei uns erklären. Auch daß inzwischen drei Kollegen die<br />

SWB-Recherche beherrschen und regelmäßig durchführen, erklärt nicht die Zunahme,<br />

denn theoretisch wären all das auch Gründe, die Nutzung anderer Hosts zu<br />

intensivieren. Das ist allerdings nicht geschehen.<br />

Wir nutzen den SWB aber nicht nur sehr intensiv. Vor allem ist er bei der Auswahl<br />

der in Frage kommenden Datenbestände derjenige, auf den die erste Wahl fällt. Erst<br />

was wir mit dem SWB nicht oder nicht restlos erledigen können, wird anderweitig<br />

überprüft.<br />

Wie kommt das? Ich habe vorhin erwähnt, daß die Gründe hierfür der SWB eigentlich<br />

selbst liefert.<br />

-16-<br />

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