Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP
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<strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong> SWB-Nutzerrat 1993<br />
Der Bestand steht dem Nutzer in der Hauptbibliothek in folgenden Bereichen zur Verfügung:<br />
Freihandbereiche mit Lesesaal, Fachbuchfreihand, Lehrbuchsammlung.<br />
Im Lesesaal stehen dem Nutzer ca. 11.000 Bände geordnet nach der DK und 21.000<br />
Bände Zeitschriften und die Tagespresse, alphabetisch geordnet, zur Verfügung.<br />
Dieser Bestand ist nicht ausleihbar.<br />
Wir haben 220 Leseplätze, 9 Carrels, 10 Leseplätze im wissenschaftlichen Altbestand<br />
und 5 Nutzerarbeitsplätze für CD-ROM-Recherchen.<br />
In der Fachbuchfreihand befinden sich ca. 24.000 Bände in Freihandaufstellung, geordnet<br />
nach der DK. Dieser Bestand ist ausleihbar.<br />
Unsere Lehrbuchsammlung beinhaltet ca. 25.000 Bände, die nach der DK aufgestellt<br />
und ausleihbar sind.<br />
Und zu guter Letzt haben wir noch das Magazin, das während der gesamten Öffnungszeit<br />
der Bibliothek besetzt ist, so daß der Nutzer Bücher aus dem Magazin sofort<br />
mitnehmen kann. Im Magazin sind ca. 400.000 Bände nach numerus currens aufgestellt.<br />
Die vor uns stehenden Probleme, bedeutend mehr zu bearbeitende Literatur und viel<br />
weniger Arbeitskräfte, machen den Einsatz der modernen Technik wie EDV und Telekommunikation<br />
und die Nutzung von Fremdleistungen unverzichtbar.<br />
Vor der Wende, d.h. im Herbst 1989, hatte die Hauptbibliothek 4 PCs des VEB Robotron<br />
als Einzelplatzrechner mit selbsterarbeiteter Software auf Basis von dBASE und<br />
für die Textverarbeitung zur Verfügung. Mit der Wende änderte sich dieser Zustand<br />
fast schlagartig.<br />
Im Rahmen eines Förderprogramms wurde durch das FIZ Technik Frankfurt/Main<br />
Hard- und Software zur Nutzung der Fachinformation sowohl online als auch auf CD-<br />
ROM zur Verfügung gestellt.<br />
Aus Mitteln des Bielefelder Programms erhielten wir 1990 u.a. einen 486er PC mit<br />
entsprechender Festplatte, der als Fileserver eingesetzt werden konnte und 5 386er<br />
PCs, die wir als lokale Arbeitsstationen nutzen konnten. Damit war der Grundstein zu<br />
einem eigenen Bibliotheksnetz gelegt. Wir arbeiten unter MSDOS mit Novell. Aus<br />
eigenen Mitteln ergänzten wir unser "Mini"netz durch einen CD-Server der Fa. Dr.<br />
Holthaus + Heinisch.<br />
Unser Einstieg in die Verbundarbeit -23-