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Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

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<strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong> SWB-Nutzerrat 1993<br />

ter in den lokalen Systemen mit denselben Verarbeitungsvorgängen bzw. -programmen<br />

zu bearbeiten. Das Gleiche gilt natürlich auch für die laufenden Updates.<br />

Geschäftsgang<br />

Die stärkere Verzahnung von Formal- und Sacherschließung erfordert es, den Geschäftsgang<br />

gemeinsam entsprechend den lokalen Gegebenheiten festzulegen und<br />

zu optimieren.<br />

Regelwerksfragen<br />

Ein Katalog, der einem Benutzer die Suche nach sachlichen und inhaltlichen Kriterien<br />

erlaubt, verlangt nach gleichen Ansetzungsformen bzw. Sucheinstiegsmöglichkeiten<br />

für die Formal- und Sacherschließung.<br />

Insbesondere müssen die Ansetzungen von Personen, Körperschaften und Sachtiteln<br />

von Werken vereinheitlicht bzw. aufeinander abgestimmt werden.<br />

Teilweise werden von Formal- und Sacherschließung gleiche Zwecke verfolgt. So wird<br />

z.B. die Gattung Kongreß sowohl bei der Formalerschließung als auch bei der Sachkatalogisierung<br />

erfaßt. Hier bedarf es einer stärkeren Abgrenzung und einheitlicher<br />

Grundsätze für die verschiedenen Teile der Titelaufnahme.<br />

4. Kann Kooperation zur Verbesserung der Katalogsituation beitragen?<br />

Während die arbeitsteilige Katalogisierung nach einem einheitlichen Regelwerk für die<br />

Formalkatalogisierung bereits Voraussetzung für Teilnahme an der Verbundkatalogisierung<br />

war, steht sie uns für die kooperative Sacherschließung nach den RSWK im<br />

Verbund nun erst bevor. Kooperationsverfahren und organisatorische Planungen, die<br />

sich bei der Formalkatalogisierung längst bewährt haben, gilt es nun auch für die<br />

Sacherschließung festzulegen. Die Erfahrungen der Kollegen aus der Formalkatalogisierung<br />

kamen uns bereits bei der Testphase sehr zu Gute und werden auch den Erfolg<br />

unseres Vorhabens entscheidend mitbestimmen.<br />

Um unnötige Doppelarbeit und Verwirrung der Benutzer durch unterschiedliche Ansetzungen<br />

zu vermeiden, sollten wir unser neues Ziel, einen Katalog zu schaffen, der<br />

sowohl den formalen als auch den sachlichen Anfragen eines Benutzers gerecht wird,<br />

zum gemeinsamen Ziel aller Katalogisierer erklären.<br />

Berücksichtigt man all die im Vorangehenden genannten Schnittstellen, so scheint mir<br />

eine Kooperation zwischen Formalkatalogisierung und Sacherschließung unerläßlich.<br />

Ein wirklich guter Katalog kann nur durch Zusammenarbeit entstehen, für die ich in<br />

den nachfolgenden Ausführungen Anregungen geben und Beispiele aufzeigen will.<br />

Die Kooperation von Sacherschließung und Formalerschließung... -39

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