28.12.2012 Aufrufe

Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SWB-Nutzerrat 1993 <strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong><br />

Wie kamen wir nun zum SWB?<br />

Nach der Wende bildete sich in Sachsen unter Beteiligung des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Wissenschaft und Kunst die Interessengemeinschaft "Verbundarbeit<br />

in Sachsen". Man war sich einig, für die sächsischen Hoch- und Fachschulbibliotheken<br />

ein möglichst einheitliches System zu schaffen und die Möglichkeiten der bereits<br />

in Deutschland bestehenden Bibliotheksverbünde zu nutzen. Der SWB-Verbund war<br />

bereit, die Bibliotheken Sachsens in seinen Verbund zu integrieren, was durch einen<br />

entsprechenden Vertrag der zuständigen Ministerien beider Länder besiegelt wurde.<br />

Durch stattliche Mittel im Rahmen des Hochschulerneuerungsprogramms werden die<br />

sächsischen Bibliotheken bis 1994 mit der erforderlichen Hard- und Software für die<br />

Verbundarbeit und den Aufbau ihrer lokalen OPACs ausgerüstet.<br />

Seitens des Verbundes erhielten wir besonders in der Anfangsphase große Unterstützung.<br />

Es seien hier nur genannt die Katalogisiererschulungen, die Bereitstellung<br />

der Software SINDBAD II bzw. ANSINET zum online-Arbeiten im Verbund und die<br />

vielen nützlichen Tips und Kniffe im persönlichen Gespräch für die Lösung der<br />

Alltagsprobleme. Auch heute finden wir bei anstehenden Problemen immer ein<br />

offenes Ohr beim Verbund. Dafür unseren herzlichen Dank!<br />

Unsere ersten lokalen Angaben wurden offline über das ISBN-Abrufverfahren in den<br />

Verbund eingegeben. Ab Herbst 1992, bis dahin hatten wir ca. 6000 Monographien<br />

nachgewiesen, war es uns möglich, unsere lokalen Angaben online im SWB einzugeben.<br />

Aus unserem Bibliotheksnetz heraus haben wir über einen Gateway Zugang zum<br />

Hochschulrechenzentrum und von dort zum WIN. Zusätzlich zu den neuen fachlichen<br />

Anforderungen der online-Katalogisierung mußten wir uns nun noch mit der Störanfälligkeit<br />

der Verbindung wie Hängenbleiben oder Abbruch des Dialoges herumschlagen.<br />

Das hat sich seit Frühjahr 1993 bedeutend verbessert, seit der neue WIN-<br />

Knoten in Leipzig arbeitet.<br />

Wir geben zu jedem Titel Lokalsatz und Exemplarsatz ein.<br />

Im Lokalsatz die Signatur (080), den Ausleihstatus bei Präsenzbestand (abc) und zukünftig<br />

die lokalen Systematiknotationen (150ff).<br />

Im Exemplarsatz die Einzelsignatur (060), die Verbuchungsnummer (072), den Standort<br />

(065) und den Ausleihstatus des Exemplares (071).<br />

Die Katalogisierung des Bestandes der Bergakademie erfolgt unter einem BKZ, d.h.<br />

wir haben uns nicht zur Blockkatalogisierung entschlossen, weil die Schaffung der<br />

endgültigen Struktur der Universität und damit die Zuordnung der Zweigbibliotheken<br />

zu den Fachbereichen noch nicht abgeschlossen ist und bei Eingabe von Änderungen<br />

in den SWB, die durch Nachkauf oder Aussonderung notwendig sind, ein<br />

laufendes Ein- und Ausloggen unter anderer Kennung erfolgen müßte. Außerdem ist<br />

-24-<br />

Unser Einstieg in die Verbundarbeit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!