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Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

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<strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong> SWB-Nutzerrat 1993<br />

Vorwort<br />

Das große Anwendertreffen des Südwestdeutschen <strong>Bibliotheksverbund</strong>es, der Nutzerrat,<br />

hatte 1993 einen ganz besonderen Anlaß: Der Südwestverbund besteht nunmehr<br />

seit 10 Jahren.<br />

1983 ist die <strong>Verbundzentrale</strong> an der Universität Konstanz eingerichtet worden. Bereits<br />

am 1.1.1986 konnte der Routinebetrieb mit vier Bibliotheken aufgenommen werden.<br />

Zuvor wurden über eine Million bereits vorliegender maschinenlesbarer Daten hauptsächlich<br />

der Universitätsbibliothek Konstanz, aber auch von der Fakultätsbibliothek<br />

Neuphilologie Tübingen sowie der Universitätsbibliothek Kaiserslautern geladen.<br />

Damals rechnete man mit einem jährlichen Zugang von 100.000 neuen Titel- und<br />

200.000 Bestandsnachweisen. Heute verzeichnen wir pro Jahr Zuwächse von<br />

500.000 Titeln und mehr als 1,5 Millionen Bestandsnachweisen - mit steigender Tendenz.<br />

Die Verbunddatenbank umfaßt gegenwärtig über 3,4 Millionen Titel und 7 Millionen<br />

Bestandsnachweise von 350 aktiv am Südwestverbund teilnehmenden Bibliotheken.<br />

Ursprünglich war vorgesehen, für die an der Leihverkehrsregion Südwest teilnehmenden<br />

Universitäts- und Landesbibliotheken einen kooperativen Katalogisierungsverbund<br />

zu schaffen. Heute haben wir dieses Ziel weit übertroffen: Zu unseren Teilnehmern<br />

zählen nicht nur die 13 Universitäts- und Landesbibliotheken von Baden-<br />

Württemberg und der Pfalz, sondern auch die 5 Universitäts- und Landesbibliotheken<br />

des Freistaats Sachsen. Die wissenschafltichen Bibliotheken Sachsens sind 1991 fast<br />

vollständig dem Südwestverbund beigetreten.<br />

Somit verfügen wir heute über ein breites Spektrum verschiedenartiger Universal- und<br />

Spezialbibliotheken unterschiedlicher Träger: die Einrichtungen der Länder Baden-<br />

Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz sind darunter am häufigsten vertreten,<br />

aber es nehmen u.a. auch die Bibliotheken zweier Bundesgerichte, von Max-Planck-<br />

Instituten, der Kirche, der Caritas und von Kommunen teil.<br />

Ein ursprüngliches Ziel haben wir bisher nicht erreicht: Das Saarland ist dem Südwestverbund<br />

noch nicht beigetreten, somit sind die bedeutenden Bestände des Sondersammelgebietes<br />

Psychologie der Universitätsbibliothek Saarbrücken nicht in der<br />

Verbunddatenbank enthalten.<br />

Durch den großen Umfang des Titelangebots im Südwestverbund ist die Datenbank<br />

zu einem unentbehrlichen Auskunfts- und Nachweisinstrument nicht nur für Bibliotheken<br />

geworden: auch Firmen, andere Institutionen und Wissenschaftler nutzen zunehmend<br />

die SWB-Verbunddatenbank.<br />

Insgesamt verfügen rd. 90 Institutionen über eine Rechercheberechtigung im Verbund.<br />

Diese enorme Expansion der Südwestverbundes ist vor allem unseren Teilnehmern<br />

zu verdanken: ohne ihr tägliches Erfassen der Literaturbestände, ohne ihr engagiertes<br />

Mitwirken am Auf- und Ausbau des Verbundes wären alle unsere Bemühungen<br />

Vorwort -1-

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