Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP
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SWB-Nutzerrat 1993 <strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong><br />
Innerhalb des Sächsischen <strong>Bibliotheksverbund</strong>es gibt es 3 Arbeitsgruppen: für Probleme<br />
der Katalogisierung, der Sacherschließung und der Rechentechnik. Die Mitarbeit<br />
in diesen Arbeitsgruppen ist für uns sehr nützlich und wichtig, werden hier doch<br />
Entscheidungen für alle sächsischen Bibliotheken vorbereitet.<br />
Die Arbeitsgruppen treffen sich 2 bis 3mal im Jahr, und wir empfinden es als sehr<br />
günstig, daß an diesen Beratungen immer ein Vertreter des SWB-Verbundes teilnimmt.<br />
Es sind dies Frau Horny für die Katalogisierung, Herr Dierig für die Rechentechnik<br />
und Herr Janka für die Sacherschließung. So ist der direkte Kontakt gewährleistet,<br />
und jede Seite weiß, was die andere erwartet, welche Probleme es gibt und<br />
wo die gemeinsame Entwicklung hingehen soll. Wir hoffen, daß diese Verfahrensweise<br />
beibehalten werden kann.<br />
Wir werden weiterhin aktiv im SWB-Verbund mitarbeiten, und das wird nach der Katalogisiererschulung<br />
im Oktober in Sachsen noch verstärkt werden, denn dort werden<br />
wir das nötige Rüstzeug erhalten, um selbst Katalogisate im SWB zu erstellen. Wir<br />
geben z.Zt. mit 1,5 VbE den laufenden Zugang in den SWB ein und mit 1 VbE rückwirkend,<br />
basierend auf unserem alphabetischen Katalog, wobei nur bei starken Abweichungen<br />
im Titelstamm eine Autopsie durchgeführt wird. Unser Ziel ist, 1994 den<br />
lokalen OPAC mit dem Bestand ab 1990 für den Nutzer freizugeben. Zur Zeit haben<br />
wir 13.282 Monografien und 3.731 Zeitschriften im SWB nachgewiesen.<br />
Wir werden weiterhin unser lokales System mit den Verbunddaten aufbauen und uns<br />
mit dem Verbund weiterentwickeln, denn das haben wir gelernt: Der SWB ist kein fertiges<br />
System, an das man sich nur anpassen muß, nein - auch er ist ein sich ständig<br />
weiterentwickelndes System, zu dessen Aufbau alle beitragen können.<br />
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen gern für die Beantwortung<br />
zusätzlicher Fragen zur Verfügung.<br />
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Unser Einstieg in die Verbundarbeit