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Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale - SWOP

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<strong>Südwestdeutscher</strong> <strong>Bibliotheksverbund</strong> SWB-Nutzerrat 1993<br />

Und das sind die Gründe, in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit aus unserer Sicht:<br />

1. Keine andere Datenbank bietet uns die Angabe von diakritischen Zeichen.<br />

2. Der SWB ist aktuell.<br />

3. Der SWB kann durch verzichtbares Downloading wirtschaftlich eingesetzt<br />

werden.<br />

4. Wir kommen über den SWB an die DNB- und BNB-Daten heran.<br />

5. Im Bedarfsfall können wir Buchstandorte in unserer unmittelbaren Umgebung<br />

ermitteln.<br />

Zur näheren Erläuterung:<br />

Das Thema "Diakritische Zeichen" steht nicht ohne Grund im ersten Rang. Unsere<br />

Literaturzitate müssen nicht nur schnell und zuverlässig eruiert und verifiziert werden.<br />

Sie unterliegen dem gleichen Qualitätsanspruch wie die Artikeltexte. Das heißt, daß<br />

- neben der korrekten Zitierung - keine diakritischen Zeichen unter den Tisch fallen<br />

dürfen. Ein Wort, das im Artikeltext mit Diakritika wiedergegeben wird, darf ein paar<br />

Zeilen weiter im Literaturapparat nicht plötzlich "nackt" auftauchen (es sei denn,<br />

dieses entspräche den Tatsachen der Buchvorlage, was allerdings selten der Fall ist).<br />

Auch Namen mit diakritischen Zeichen dürfen in Literaturangaben nicht verstümmelt<br />

werden.<br />

Leider leisten sich diesen fraglichen "Verzichtsluxus" fast alle elektronischen<br />

Verzeichnisse - auch solche bibliothekarischer Herkunft. Das hat z. B. zur Folge, daß<br />

wir Titel, die wir in BIBLIO-DATA oder auch im VK recherchiert haben, bei Verdacht<br />

auf enthaltene Diakritika zusätzlich in gedruckten Verzeichnissen nachschlagen<br />

müssen.<br />

Insgesamt besteht das Problem aber nicht nur für Diakritika, sondern auch für Umlaute<br />

und andere Sonderzeichen. So ist die DNB beispielsweise noch immer nicht imstande,<br />

das "ß" darzustellen, was bei einem Verfasser namens "Groß" oder "Gross"<br />

(nicht nur für lexikographische Arbeit) durchaus von Bedeutung ist. Noch eine Anmerkung:<br />

Fatal an der Geschichte mit dem "ß" ist vor allem, daß dieses nicht einmal im<br />

gedruckten Verzeichnis der DNB erscheint, während die sonstigen Diakritika<br />

durchaus angegeben werden können.<br />

Die Aktualität der Recherchedatenbank läßt bei uns keine Wünsche offen. Im Vergleich<br />

zu anderen Datenbanken haben wir das Gefühl, daß der SWB die Nase vorn<br />

hat. Wir können nicht nur schnell, sondern auch auf neuestem Stand recherchieren.<br />

Der Grad der Wirtschaftlichkeit, der mit dem Einsatz des SWB bei uns verbunden<br />

ist, wird davon bestimmt, daß die Gebührenstruktur einerseits es uns andererseits<br />

ermöglicht, auf Downloading zu verzichten.<br />

Aus dem Linemode in die Druckzeile... -17-

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