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Heilbronner Initiative: Pressespiegel 67 - Initiative pro GD

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Stadt bieten und identifizieren sich dementsprechend mit ihr.” Zudem seien die Schilder<br />

dann ja auch wieder etwas Neues, was für viele Jüngere vielleicht einen Anreiz darstelle.<br />

Um den neuesten Trend geht es der Stadt Sinsheim weniger, das Rathaus setzt bei der<br />

möglichen Wiedereinführung des SNH-Kennzeichen vielmehr auf Emotionen. “Das<br />

Nummernschild soll für unsere Bundesligastadt zum Imageträger werden”, sagt Rathaus-<br />

Sprecherin Sandra Aisenpreis. In der vergangenen Woche habe sich der Gemeinderat<br />

einstimmig für die Retro-Schilder ausges<strong>pro</strong>chen, die “Gmünder Erklärung” sei bereits<br />

unterzeichnet worden.<br />

Schwäbisch Gmünd war vor zwei Jahren eine der ersten Städte, die sich für das alte<br />

Kennzeichen stark machte. Mittlerweile ist dort ein Antrag zur “Änderung der<br />

Fahrzeugzulassungsverordnung” erhältlich, den die Oberbürgermeister oder Vertreter der<br />

teilnehmenden Städte unterschreiben können. 14 im Südwesten sind bereits dabei: Bad<br />

Säckingen, Buchen, Crailsheim, Donaueschingen, Hechingen, Leonberg, Nürtingen, Öhringen,<br />

Schwäbisch-Gmünd, Sinsheim, Stockach, Tettnang, Überlingen und Vaihingen Enz.<br />

“Wir wollen das Maximum an Liberalisierung”, sagt Matthias Pflüger vom Ordnungsamt<br />

Schwäbisch Gmünd zur <strong>Initiative</strong>. Jeder Autofahrer solle selbst entscheiden können, ob er<br />

das Kreiskennzeichen oder das alte an seinem Wagen möchte. Für ein Wahlnummernschild<br />

aus einer Lieblingsregion Deutschlands hätten sich die 14 Städte aber nicht ausges<strong>pro</strong>chen.<br />

Dass der Halter in einem der Gebiete wohne, solle Voraussetzung sein.<br />

Das Landesverkehrsministerium in Stuttgart steht dem Thema aufgeschlossen gegenüber.<br />

Die Rückkehr der Altkennzeichen habe zwar keine verkehrspolitische Relevanz, liege aber<br />

offenbar vielen Menschen am Herzen, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne)<br />

auf Anfrage. Nun werde erst einmal die Position des Bundes abgewartet.<br />

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