Heilbronner Initiative: Pressespiegel 67 - Initiative pro GD
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Kölner Stadtanzeiger, 2.3.12<br />
Autokennzeichen<br />
WAN kehrt zurück, OP bleibt außen vor<br />
Die Einwohner von Wanne-Eickel dürfen künftig wieder ein eigenes<br />
Autokennzeichen führen. Sie waren 1975 im Zuge einer kommunalen Neuordnung<br />
eingemeindet worden. Opladen bleibt das alte Kennzeichen verwehrt.<br />
Kein eigenes Kennzeichen für Opladen. (Archivbild: Ralf Krieger)<br />
Kein eigenes Kennzeichen für Opladen. (Archivbild: Ralf Krieger)<br />
Opladen - Was Opladen verwehrt bleibt, Wanne-Eickel hat es geschafft. Die Einwohner der<br />
im Zuge der kommunalen Neuordnung 1975 von Herne eingemeindeten Stadt dürfen künftig<br />
wieder ein eigenes Autokennzeichen führen. Der Stadtrat von Herne hat sich auf<br />
gemeinsamen Antrag von SPD, CDU, Grünen und FDP für die Wiederzulassung das WAN-<br />
Kennzeichens ausges<strong>pro</strong>chen. Zwar hatte Hernes Oberbürgermeister Horst Schiereck (SPD)<br />
nachdrücklich gewarnt, die seit 1975 entwickelte gemeinsame Identität werde nur mit dem<br />
HER-Kennzeichen ausgedrückt. Die Ratsmehrheit war jedoch der Auffassung, diese<br />
Gemeinsamkeit werde ja auch nicht von zwei unterschiedlichen Telefon-Vorwahlen<br />
gefährdet. Der Leverkusener Ratsherr Markus Pott (Opladen plus), der mit seinem Antrag für<br />
die Wiederzulassung von OP-Kennzeichen im Stadtrat gescheitert war, kann sich nur noch<br />
wundern: „Es waren die gleichen Argumente – aber sie wurden ganz anders bewertet als in<br />
Leverkusen.“ (ger)<br />
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