Heilbronner Initiative: Pressespiegel 67 - Initiative pro GD
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worden, dass Kfz-Kennzeichen einen hohen Marketingeffekt und Wiedererkennungswert<br />
haben. Unter diesen ausschließlich werbestrategisch begründeten Gesichtspunkten ist die<br />
positive Haltung der Stadt Bremervörde zu verstehen“, sagte Gummich und untermauerte<br />
sein Vorhaben nicht mit Emotionen, sondern mit nackten Zahlen: Während die Stadt<br />
Rotenburg mit rund <strong>67</strong> 000 Übernachtungen und einem Umsatz im Beherbergungswesen<br />
von 6,1 Millionen Euro aufwarten kann, Zeven es auf stolze 57 000 Übernachtungen und<br />
einem Umsatz von 6,1 Millionen Euro bringt, dümpelt Bremervörde weit abgeschlagen mit<br />
nur 36 000 Übernachtungen und nur zwei Millionen Euro Umsatz im Nordkreis dahin.<br />
Das „ohne Mehrkosten und zusätzlichen Verwaltungsaufwand“ (Gummich) zur Verfügung<br />
stehende Marketinginstrument gelte es für die Stadt nutzbar zu machen, argumentierte der<br />
Bremervörder Bürgermeister vor dem Verkehrs- und Wirtschaftsausschuss. „Es geht nicht<br />
darum, alte Wunden aus den Zeiten der Kreisreform wieder aufzureißen oder gar eine<br />
Revision dieser Reform anzuzetteln. Es geht einzig und allein darum, dem Mittelzentrum<br />
Bremervörde ein zusätzliches Marketinginstrument an die Hand zu geben.“<br />
Er und 84 Prozent der Bremervörder sind dafür: Bürgermeister Eduard Gummich, der vor der<br />
jüngsten Sitzung des Verkehrs- und Wirtschaftsausschusses einen Brandbrief an den<br />
Landkreis geschickt hat. Fotos: Schmidt<br />
Artikel vom 01.03.12 - 06:00 Uhr<br />
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