Heilbronner Initiative: Pressespiegel 67 - Initiative pro GD
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Wörtlich heißt es: „Dies erschwert die Identifikation der Einwohner mit dem Landkreis<br />
Rotenburg und dürfte sich daher nachteilig auf die Kreisidentität und die innere Einheit des<br />
Landkreises auswirken.“ Gegen eine Wiedereinführung sprächen auch „negative<br />
Auswirkungen auf die Übersichtlichkeit der den Fahrzeugen zugeteilten Kennzeichen“ und<br />
der zusätzliche Verwaltungsaufwand, den die Kreisverwaltung aufwenden müsste.<br />
Ob die Abgeordneten dieser Argumentation folgen oder sich für die Wiedereinführung von<br />
„BRV“ entscheiden, wird sich heute zeigen. CDU und SPD werden darüber heute und morgen<br />
in ihren Fraktionssitzungen sprechen. Dabei wird es auch darauf ankommen, ob sich die<br />
Bremervörder Kreistagsmitglieder mit ihrer Meinung durchsetzen werden.<br />
Er sei enttäuscht von den Stellungnahmen der umliegenden Kommunen, sagt Erich Gajdzik<br />
von der CDU. Sie hätten von der Wiedereinführung keine Nachteile, für Bremervörde<br />
bedeute „BRV“ jedoch eine Aufwertung. Er werde versuchen, in seiner Fraktion dafür zu<br />
werben. Für das Marketing Bremervördes sei ein eigene Kennzeichen ein kostengünstiges<br />
und überregional wirksames Instrument.<br />
Auch Doris Brandt (SPD) befürwortet die Wiedereinführung: „Ich würde die Möglichkeit<br />
nutzen und das ,BRV‘-Schild sofort an meinem Auto anbringen.“ Ob allerdings ihre Fraktion<br />
sich gegen die Empfehlung des Landrates ausspricht, könne sie nicht sagen. Gestern Abend<br />
stand das Thema auf der Tagesordnung der Fraktionssitzung.<br />
Das Kennzeichen ,BRV‘ erschwert die Identifikation<br />
der Einwohner mit dem Landkreis Rotenburg und dürfte sich nachteilig auf die Kreisidentität<br />
auswirken.<br />
Aus der BeschlussEmpfehlung der Kreisverwaltung für den heute tagenden Wirtschafts- und<br />
Verkehrsausschuss<br />
31732WP<strong>67</strong>