Heilbronner Initiative: Pressespiegel 67 - Initiative pro GD
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Welche Altkennzeichen kehren zurück? In Rheinland-Pfalz geht es um 13 Nummernschilder:<br />
BIN (Bingen), DIZ (Diez), PRÜ (Prüm), BKS (Bernkastel-Kues), GOA (St. Goar), GOH (St.<br />
Goarshausen), ROK (Rockenhausen), BZA (Bad Bergzabern), ZEL (Zell), MT (Montabaur), MY<br />
(Mayen), SAB (Saarburg) und WEB (Westerburg).<br />
Warum werden auf den Kennzeichen keine Versicherungsnummern - also zufällige Ziffern-<br />
und Zahlenfolgen - verwendet?<br />
Bund und Länder wollen den regionalen Bezug, der durch den Städtenamen sichtbar wird,<br />
nicht aufgeben.<br />
Wer teilt die Altkennzeichen zu?<br />
Die Zuteilung soll nur von den Zulassungsstellen erfolgen, die bisher die Verwaltung der<br />
Fahrzeuge abgewickelt haben.<br />
Wer kann welche Kennzeichen bekommen?<br />
Generell soll der Wohnsitz maßgeblich sein. Wer im Eifelkreis Bitburg-Prüm wohnt, kann<br />
beispielsweise nach Wunsch entweder BIT oder PRÜ bekommen. Ein Bitburger könnte also<br />
mit dem Kennzeichen PRÜ fahren und wäre als Bitburger nicht mehr erkennbar. Im Kreis<br />
Trier-Saarburg soll es für jeden TR oder SAB geben - egal, ob man in Schweich oder Kordel<br />
wohnt.<br />
Welche Nachteile werden befürchtet?<br />
Verwaltungstechnisch keine. Der Aufwand hält sich laut Verkehrsminister Lewentz in<br />
Grenzen. Der Minister sieht allerdings eine "Verwässerung" von Landkreisen, wenn es dort<br />
künftig mehrere Kennzeichen gibt.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Das genaue Verfahren wird Verkehrsminister Lewentz mit den kommunalen<br />
Spitzenverbänden und im Innenausschuss des Landtags klären.<br />
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