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6 Integrative Kindertagesstätte „Käthe Kollwitz“ - Kitas im Dialog

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<strong>Integrative</strong> <strong>Kindertagesstätte</strong> <strong>„Käthe</strong> <strong>Kollwitz“</strong> 82<br />

2.Phase:<br />

In der zweiten Hälfte des Projektes besuchten die wissenschaftlichen Mitarbeiter der<br />

Universität Halle nochmals die jeweiligen Einrichtungen und machten auf noch vorhandene<br />

Problemfelder aufmerksam. Zusammen mit den Erzieherinnen wurden diese besprochen und<br />

entsprechende Lösungswege erarbeitet. Zudem wurden Teilziele formuliert, die in einem<br />

best<strong>im</strong>mten Zeitrahmen erreicht werden sollten.<br />

Weiterhin zielte die zweite Phase darauf ab, die Kita und die pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

auf die Aufgabe als Konsultationseinrichtung vorzubereiten. Sie wurden mit dem Begriff und<br />

der Vorgehensweise bei Konsultationen vertraut gemacht. Zum Abschluss dieser Phase erhielt<br />

jede pädagogische Mitarbeiterin ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am Projekt<br />

„Bildung: elementar“.<br />

Während der Projektarbeit wurden neben den Werkstatttreffen Experten-, Multiplikatorenund<br />

Konsultationsgruppen gegründet, in denen jeweils Mitarbeiterinnen der Einrichtung<br />

vertreten waren. Im Folgenden werden diese Begriffe kurz erläutert.<br />

Expertengruppe<br />

Die Expertengruppen bestanden aus Vertreter von Trägern und Fachpolitik, Wirtschaft,<br />

Ausbildung und Praxisberatung, sowie Eltern, pädagogische Fachkräfte, Behörden,<br />

Wissenschaftler und Vertreter der jeweiligen Konsultationseinrichtungen.<br />

Inhalt dieser Treffen war die wissenschaftliche Bearbeitung des Programmentwurfes.<br />

Innerhalb von kleinen Arbeitsgruppen, die sich aus den verschiedenen Vertretern<br />

zusammensetzten, wurden verschiedene Themen bearbeitet. Ziel dieser Treffen sollte die<br />

Überarbeitung des Bildungsprogramms sein, wobei die Meinungen und Wünsche der<br />

einzelnen Vertreter berücksichtigt werden sollten. Nach Aussagen einer Teilnehmerin der<br />

Expertentreffen bestand jedoch wenig Mitspracherecht. Viele Erzieherinnen wünschten sich<br />

ein Bildungsprogramm, welches weniger Fachtermini enthielt und somit verständlicher wäre.<br />

Auch der Wunsch nach mehr Praxisanleitungen wurde nicht berücksichtigt. Eigentlich sollte<br />

ein Programm zusammen mit Vertretern aus verschiedenen Bereichen ausgearbeitet werden,<br />

damit es so nah wie möglich an der Praxis angelehnt ist, doch es stellte sich heraus, dass der<br />

sogenannte Entwurf kaum verändert wurde.

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