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6 Integrative Kindertagesstätte „Käthe Kollwitz“ - Kitas im Dialog

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Das Bildungsprogramm „Bildung: elementar“ in der Praxis 127<br />

sich das eigene Kind <strong>im</strong> Umgang mit anderen verhält. Aus einem Gespräch mit einer<br />

Erzieherin des Kindergartenbereichs erfuhr ich, dass dies bereits in ihrer Gruppe bei einem<br />

Elternabend umgesetzt wurde. Aus weiteren Anmerkungen der Eltern geht hervor, dass sie die<br />

Tages- und Raumgestaltung in der Einrichtung sehr positiv bewerten. Sie loben das große<br />

Engagement der Erzieherinnen, sowie die Vielfältigkeit der Aktivitäten. Diese Einrichtung<br />

bietet den Kindern be<strong>im</strong> Sport, Waldtag, Kinderfest, Projekten oder Besuchen von anderen<br />

Institutionen zahlreiche Möglichkeiten Erfahrungen zu sammeln und ihre Umgebung zu<br />

erforschen. Dies ist ein Aspekt, den die befragten Eltern in der Kita <strong>„Käthe</strong> <strong>Kollwitz“</strong> sehr<br />

begrüßen.<br />

7.4 Zukunftsperspektive der Kita <strong>„Käthe</strong> <strong>Kollwitz“</strong><br />

Dieser Abschnitt thematisiert Ziele, welche die Mitarbeiterinnen der Kita <strong>„Käthe</strong> <strong>Kollwitz“</strong> in<br />

nächster Zukunft erreichen wollen. Zu diesem Zweck werden Teilziele formuliert, die in<br />

einem best<strong>im</strong>mten Zeitraum erreicht werden sollen. Da in Vergangenheit oft Ziele gesteckt<br />

wurden, die keiner Frist unterlagen und somit teilweise in Vergessenheit gerieten,<br />

entwickelten die Erzieherinnen eine Zeitschiene, welche den Zeitraum zum Erreichen<br />

gesetzter Ziele angibt. Bei dieser Weiterentwicklung werden die Kolleginnen der Einrichtung<br />

von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern unterstützt und gefördert.<br />

Entwicklung zum Kompetenzzentrum<br />

Bis zum Dezember 2007 soll sich die Einrichtung zum Kompetenzzentrum weiterentwickeln<br />

und über auftretende Schwierigkeiten und bereits erreichte Ziele berichten. Im Mittelpunkt<br />

dieser Konsultationen steht der Erfahrungsaustausch zwischen interessierten Einrichtungen<br />

und der Kolleginnen der Kita <strong>„Käthe</strong> <strong>Kollwitz“</strong>. Bis Ende des Jahres 2007 soll dieses Ziel<br />

vom gesamten Kollektiv und mit der Unterstützung zweier wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

erreicht werden.<br />

Öffnung nach außen<br />

Die Transparenz der pädagogischen Arbeit für die Öffentlichkeit stellt ein weiteres Ziel dar,<br />

welches sich die Mitarbeiterinnen gesteckt haben. „Wir haben uns zwar innerhalb der<br />

Einrichtung geöffnet, aber wir müssen uns nach außen mehr öffnen. Und da sind wir noch ein<br />

bisschen zurückhaltend“ (vgl. Interview 3, Frage 10). Öffentlichkeitsarbeit kann erst<br />

beginnen, wenn alle Ängste und Unsicherheiten abgebaut wurden und die eigene Konzeption<br />

mit Selbstsicherheit dargestellt werden kann. Dafür ist es wichtig, Berührungs- und

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