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6 Integrative Kindertagesstätte „Käthe Kollwitz“ - Kitas im Dialog

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Anhang 4: Interview 3 XXVI<br />

nach außen mehr öffnen. Und da sind wir noch ein bisschen zurückhaltend. Dazu brauchen<br />

wir ein bisschen Hilfe, die uns durch die Unterstützung von unserem Coach zukommt.<br />

Weiterhin wollen wir auf dem neuesten Stand bleiben und Weiterbildungen, die uns<br />

angeboten werden, gemeinsam besuchen. Denn wir wollen uns ja als Kollektiv weiterbilden.<br />

So kommen wir wahrscheinlich schneller zum Ziel, als wenn nur einzelne Mitarbeiterinnen<br />

Weiterbildungen besuchen und jeder nur <strong>im</strong>mer einen Teil aufn<strong>im</strong>mt.<br />

Der nächste Schwerpunkt wird auch noch sein, unsere Eltern mehr in unsere Arbeit<br />

einzubeziehen. Wir haben <strong>im</strong>mer unsere Eltern über unsere Vorhaben informiert. Das ist ja<br />

auch nicht schlecht, aber wir können sie doch mit einbeziehen. Es geht uns schließlich um<br />

ihre Kinder und unsere Arbeit.<br />

Und weiterhin hoffe ich, dass wir endlich mal einen Stamm an Mitarbeiterinnen in unserer<br />

Einrichtung haben, der zusammenbleibt und nicht so oft gewechselt wird.<br />

Und ich hoffe auch, dass unser Träger uns weiterhin unterstützt. Denn ohne die Unterstützung<br />

des Trägers geht es auch nicht und die brauchen wir.<br />

Frage 11: Momentan arbeiten Sie ja noch „teiloffen“. Soll sich das ändern?<br />

Also die „Teilöffnung“ wollen wir erst mal noch belassen. Ob wir uns mal ganz öffnen,<br />

wissen wir noch nicht. Das ist noch ein weiter Weg, weil wir dazu noch zu wenig Kenntnisse<br />

haben. Mit diesem Thema müssen wir uns erst noch mal ganz gründlich befassen, damit es<br />

letztendlich auch Hand und Fuß hat. Man soll ja ausprobieren, aber dafür fehlen noch die<br />

Kenntnisse.<br />

Resümee:<br />

Abschließend muss ich aber auch sagen, dass uns die ganzen Hürden, die wir genommen<br />

haben sehr vorangebracht haben. Ohne diese Umwege hätten wir es vielleicht auch gar nicht<br />

so weit gebracht. Gerade durch Umwege, die man gehen muss, lernt man noch mehr dazu,<br />

weil man wieder Situationen meistern muss, die eigentlich nicht vorgesehen waren. Und <strong>im</strong><br />

Nachhinein denkt man drüber nach und merkt, dass wir es doch wieder gut gemeistert haben.

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