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AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009

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Herbert Tumpel<br />

Präsident<br />

Werner Muhm<br />

Direktor<br />

Über 375.000 Mal stand die <strong>AK</strong> im Jahr <strong>2009</strong> ihren<br />

Mitgliedern zur Seite – mit Beratung, Rechtsschutz,<br />

Interventionen beim Arbeitgeber. Fast 80 Millionen Euro<br />

haben die ExpertInnen für die ArbeitnehmerInnen zurückgeholt.<br />

An diesen Erfolgen hat jede Kollegin und jeder<br />

Kollege seinen Anteil. Auf diese Leistungen können wir<br />

berechtigt stolz sein.<br />

Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir mit einer<br />

engagierten Interessenpoltik einen wichtigen Beitrag zur<br />

Wirtschafts-, Sozial- und Bildungspolitik leisten. Sehr<br />

früh haben wir davor gewarnt, dass es durch die Krise<br />

zu massiven Problemen in der Wirtschaft und auf dem<br />

Arbeitsmarkt kommt, haben ein rasches Gegensteuern<br />

gefordert und uns vehement bei der Bekämpfung der<br />

Krise eingebracht.<br />

Für Gerechtigkeit und Arbeitsplätze<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat alle politisch relevanten<br />

Institutionen gefordert und tut das noch heute. Im<br />

Rahmen der Sozialpartnerschaft haben wir eine Reihe von<br />

Maßnahmen erarbeitet, die wesentlich die beschlossenen<br />

Konjunktur- und Arbeitsmarktprogramme prägen. Viele<br />

unserer Maßnahmen wurden von der Regierung übernommen<br />

und umgesetzt. Unsere Schwerpunktthemen<br />

spiegelten auch die Anliegen der Mitglieder wider: Schutz<br />

der ArbeitnehmerInnen vor den Auswirkungen der Krise,<br />

Initiativen für mehr Ausbildungsplätze, Kampf gegen die<br />

Arbeitslosigkeit, Schutz der Arbeitnehmerrechte, mehr<br />

soziale Gerechtigkeit und bessere Aufstiegschancen für<br />

Frauen.<br />

Jetzt gilt es zu verhindern, dass die Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer nicht die Kosten für die Konsolidierung<br />

tragen müssen. Für uns ist klar: Die ArbeitnehmerInnen<br />

haben die Krise nicht verursacht, sie wollen auch nicht<br />

die Suppe auslöffeln müssen. Es ist nur fair und gerecht,<br />

wenn jene, die unter dem Schirm der Hilfspakete Schutz<br />

fanden, ihren Beitrag leisten.<br />

Wahljahr <strong>2009</strong><br />

Wesentlich geprägt war das vergangene Arbeitsjahr<br />

auch durch die <strong>AK</strong> Wahlen: Bundesweit waren mehr als<br />

zweieinhalb Millionen ArbeitnehmerInnen aufgerufen,<br />

ihre Interessenvertretung zu wählen. Allein in Wien waren<br />

es rund 645.000. Die bisherigen Mehrheitsverhältnisse<br />

wurden bestätigt. Zu den bisherigen acht Fraktionen<br />

zogen drei neue Listen in die Vollversammlung ein. Die<br />

<strong>AK</strong> ist als Interessenvertretung breit aufgestellt und eng<br />

mit ihren Mitgliedern verbunden.<br />

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