AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009

Die Installation des zusätzlichen Zugangs über die
Lebenssituation („Meine Situation“) kann als geglückt
bezeichnet werden: Die Situationen „Jobwechsel“ und
„Jobverlust“ fanden wienweit die größte Nachfrage und
wurden jeweils rund 20.000mal genutzt.
Die hausintern programmierte Applikation des Familienbeihilfenrechners
kann als Aufsteigerapplikation des
Jahres 2009 bezeichnet werden. 42.000 NutzerInnen
rechneten ihren Anspruch nach.
Modern und hörbar
Einen Urlaub ohne Ärger wünschen sich Konsument-
Innen. Im Aktionszeitraum Juni 2009 wurden in einer
vierwöchigen Episodenreihe serviceorientierte Reisetipps
in Audioform an Urlaubsreisende vermittelt. Diese
Form des Hörabos – Podcast – stellt einen Trend der
generellen Internet-Entwicklung des Jahres 2009 dar.
Allein im Monat Juni wurden fast 4.600 Abonnements
dieses neuartigen kostenlosen Services von den AK
Seiten bestellt.
Diese Aktion wurde im Herbst mit einem Hörbeitrag
für Lehrlinge (auf der L14 Webseite) fortgeführt und im
Dezember mit einem 24-teiligen Angebot zu Tipps für
Mitglieder aus den Themengebieten Arbeitsrecht, Arbeitszeit,
Konsumentenschutz geschlossen.
Online blättern
Eine weitere neue Technologie, die 2009 zum ersten Mal
eingesetzt wurde ist jene des Blätterkatalogs. Besonders
für Broschüren stellt das Online-Blättern eine neuartige,
bequeme Form des Gustierens in Publikationen dar.
Geplant ist, für 2010 die Mitgliederzeitschrift in diesem
neuen Format anzubieten.
Online-Fragebogen
Gemeinsam mit der Abteilung Umwelt und Verkehr und
der Abteilung IT wurde auf wien.arbeiterkammer.at ein
umfangreicher Onlinefragebogen entwickelt und angeboten,
der die Situation der PendlerInnen erhob. Mit diesem
Instrument gelang es der Webredaktion ein weiteres Mal,
die NutzerInnen der Website aktiv einzubinden und die
direkten Erfahrungen, Nöte und Wünsche unserer Mitglieder
zu erheben.
Metis
Die interaktive Arbeitsrechtsberaterin führte 2009 in etwa
89.000 „Kundengespräche“, das ist weniger als 2008. Die
88
durchschnittliche Gesprächsdauer stieg jedoch von 45
Sekunden auf durchschnittlich 1 Minute an.
Mobile Arbeiterkammer
Die Nutzung des Internets über mobile Endgeräte, also
über Handy und Iphone, stieg im Jahr 2009 allgemein
enorm an. Diese Entwicklung ist auch in der Webstatistik
der AK ablesbar. Aus diesem Grund wurde mit dem
mobilen AK-Ampelrechner (Webversion www.ak-ampelrechner.at)
ein Versuchballon gestartet, der überprüfen
soll, inwieweit AK Rechner und in weiterer Folge auch
der AK-Internetauftritt selbst, von BesucherInnen mobil
genutzt werden.
Den eingeschlagenen Weg überprüfen
Um zu überprüfen, ob der eingeschlagene Weg des Webs
für die AK stimmt, wurde 2009 mit einem zweigeteilten
Usabilitytest begonnen. In der ersten Phase überprüften
anerkannte ExpertInnen den Internetauftritt, im zweiten
Teil befragten wir die NutzerInnen mittels Onlinefragebogen
direkt. Diese Tests laufen noch.
Veranstaltungen
Im Jahr 2009 wurden in der AK Wien 50 Konferenzen
und Symposien mit über 6.500 TeilnehmerInnen durchgeführt.
Im Rahmen themenspezifischer Zielgruppenveranstaltungen
wie z.B. den Steuerspartagen, der Messe für Eltern
in Karenz „BBB Beruf Baby Bildung“, der Berufsorientierungsmesse
für SchülerInnen „L14“ und den „Wiener
Stadtgesprächen“ besuchten rund 11.800 Interessierte
die AK Wien.
Die AK beteiligte sich an 33 externen Veranstaltungen
und Messen sowie am Donauinselfest mit Infoständen.
Dabei wurden rund 35.000 persönliche Kontakte erreicht.
Marketing
Publikationen
■ 480.000 Folder
■ 140.800 Broschüren
■ 130.000 PendlerInnenfahrpläne
■ 445.000 Folder und Broschüren in nicht deutscher
Sprache
■
230.000 Imagefolder