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AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009

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werkschaften und Arbeiterkammern. Die im Jänner 2010<br />

präsentierte Festschrift „50 Jahre Berufsförderungsinstitut.<br />

Ein kompetenter Bildungspartner“ wurde unter<br />

der Mitarbeit des Instituts erstellt. Desgleichen war das<br />

Institut auch mit der Erstellung der Broschüre der PRO-<br />

GE: „Plößlgasse – Ein Haus mit Geschichte“ befasst. Die<br />

Drucklegung der Dissertation von John EVERS, Internationale<br />

Gewerkschaftsarbeit in der Habsburgermonarchie<br />

wurde finanziell unterstützt. Neben Vorträgen zur<br />

Geschichte der Arbeiterkammern und Gewerkschaften<br />

wurde zum einen die Betreuung von Gewerkschaftsarchiven<br />

erfolgreich fortgeführt und zum anderen ein Bestand<br />

von Film- und TV-Aufnahmen der <strong>AK</strong>-Medienstelle<br />

zur Digitalisierung und Archivierung übernommen. Das<br />

Institut war mit einem Folder am ÖGB-Kongress im Juni<br />

<strong>2009</strong> präsent.<br />

ArbeitnehmerInnen in der Geschichte. Zwar können<br />

Autobiografien nicht die Darstellung der Politikgestaltung<br />

von <strong>AK</strong>, ÖGB und Gewerkschaften und die kritische<br />

historische Analyse von Organisationsentwicklungen<br />

ersetzen, und doch bieten „erzählte Lebensgeschichten“<br />

einen anschaulichen, vielschichtigen mit zum Teil<br />

unbekannten Fakten angereicherten sehr persönlichen<br />

Einblick in Lebensläufe und in den Alltag von ArbeitnehmerInnen.<br />

Gemeinsam mit dem Institut für Sozial- und<br />

Wirtschaftsgeschichte (Verein „Dokumentation lebensgeschichtlicher<br />

Aufzeichnungen“) wurde ein „Schreibaufruf“<br />

an ArbeitnehmerInnen zum Verfassen autobiografischer<br />

Erzählungen verbreitet. Die mit Förderung des Instituts<br />

erschienene Autobiografie des Metallarbeiters, Betriebsrates<br />

und Mitbegründers der GE Walter Stern („Das<br />

Überleben hat gelohnt.“ ÖGB-Verlag 2008) wurde durch<br />

mehrere Veranstaltungen promotet.<br />

Räume der Erinnerung. <strong>2009</strong> erfolgte die Übersiedlung<br />

der Archive der <strong>AK</strong> Wien in die neuen Archivräumlichkeiten<br />

des renovierten und neu gestalteten Kammergebäudes<br />

in der Prinz-Eugen-Strasse, wodurch nach<br />

Neuaufstellung die Benützbarkeit der Bestände für<br />

Forschung und Lehre sicher gestellt werden konnte. Die<br />

digitale Erfassung der nach dem Bundesarchivgesetz zu<br />

archivierenden Dokumente der Selbstverwaltung der <strong>AK</strong><br />

Wien und der B<strong>AK</strong> wurde fortgeführt.<br />

Kultur<br />

Aktionen<br />

Kunst am Bau Projekte<br />

Wasserbecken. Das Wasserbecken des deutsch-<br />

finnischen Künstlers Matti Braun wurde im Jahr <strong>2009</strong><br />

fertig gestellt.<br />

Veranstaltungen<br />

Kooperation mit der Wiener Secession. Die Voreröffnung<br />

der Ausstellung von Katrin Plavcak fand am<br />

18.2.<strong>2009</strong> in der Secession statt.<br />

Wienerlied Festival. Die Kooperation mit dem Wienerliedfestival<br />

„wean hean“ wurde auch <strong>2009</strong> weitergeführt.<br />

Die Jubiläumsveranstaltung fand am 16.10.<strong>2009</strong> im<br />

Theater Akzent statt.<br />

Hunger auf Kunst und Kultur. Die Arbeiterkammer<br />

unterstützte <strong>2009</strong> diese wichtige Initiative, die in Kooperation<br />

mit kulturellen Einrichtungen wie Museen, Oper,<br />

Theater und anderen Kultureinrichtungen, mittellosen<br />

Menschen den Zugang zu Kunst und Kultur durch freien<br />

Eintritt ermöglicht.<br />

Akzent. Im Theater Akzent wurden auch <strong>2009</strong> interkulturelle<br />

Veranstaltungen gefördert. Das kulturelle Angebot<br />

für Mitbürger mit migrantischem Hintergrund reichte vom<br />

Festival „in between“, Gastspielen in den jeweiligen Landessprachen<br />

bis zu Kabarett und Konzerten.<br />

Wiener Festwochen. Förderung der Jugendprogrammschiene<br />

„Into the City“.<br />

<strong>AK</strong> KUNSTPROJEKTE in der neuen Beratungshalle.<br />

Mit der Ausstellung von Misha Stroj wurde die neue Reihe<br />

Kunstprojekte fortgesetzt. Die Ausstellung „Eine Brücke<br />

ist ein Fenster, nicht für die, die sie bauen“ wurde am<br />

9.9.<strong>2009</strong> eröffnet.<br />

Bibliothek ungelesener Bücher. Ein Projekt von Julius<br />

Deutschbauer in der Bibliothek der Arbeiterkammer Wien<br />

von 21.10. <strong>2009</strong> bis 10.3.2010 (6 Veranstaltungen).<br />

Soho in Ottakring. Bezirksfestival 6. bis 30. Mai <strong>2009</strong>;<br />

Thema: Arbeiten oder nicht arbeiten.<br />

Neue Perspektiven. Migration im zentral- und südosteuropäischen<br />

Raum.<br />

Politik der Umverteilung. Ausstellungsprojekt von Open<br />

Space Februar und März <strong>2009</strong>.<br />

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