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AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009

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Gegen den Bauträger Kohlbacher wurde nach einer<br />

Abmahnung, nach der sich bzgl zweier Klauseln nicht<br />

zur Unterlassung ihrer Verwendung bereit erklärte, eine<br />

Verbandsklage eingebracht. Das Verfahren ist in erster<br />

Instanz anhängig. Es geht dabei um in Bauträgerverträgen<br />

durchaus übliche Klauseln, in denen der Bauträger<br />

sich bestimmte Änderungen vorbehält bzw von ihm abgeschlossene<br />

Verträge auf die Käufer überbindet.<br />

Kommunales<br />

Veranstaltungen<br />

Tagung: „Standortfaktor Qualifikation“: 03. April <strong>2009</strong><br />

(gemeinsam mit der Abteilung BP). Der starke Rückgang<br />

in der Sachgüterproduktion und der hohe Dienstleistungsanteil<br />

führen zu einem Qualifikationsbedarf, der besondere<br />

Ansprüche sowohl an die Beschäftigten als auch an die<br />

Politik in Wien stellt. Folgende Fragen wurden zur Diskussion<br />

gestellt: Wo steht Wien im internationalen Städtevergleich?<br />

Welche Stärken und Schwächen weist das Wiener<br />

Qualifikations- und Beschäftigungswachstum auf? In<br />

welche Richtung entwickeln sich zukünftige Qualifikationsbedarfe?<br />

Welche Handlungsoptionen haben diesbezüglich<br />

Politik, Unternehmen und ArbeitnehmerInnen?<br />

Tagung: FußgängerInnenseminar Wien 15. und 16.<br />

Oktober <strong>2009</strong>. (Ein Kooperationsprojekt der <strong>AK</strong> Wien mit<br />

Walk-space.at (Österreichischer Verein für FußgängerInnen)<br />

mit Unterstützung der Stadt Wien). Unter dem Motto<br />

„Sicher zu Fuß in der Stadt und Freiraumqualitäten im<br />

urbanen Raum“ standen beim FußgängerInnenseminar<br />

sämtliche Themen rund um die Qualitäten und Sicherheit<br />

des Zu-Fuß-Gehens. Vor allem auf kurzen Strecken ist die<br />

Bedeutung des Zu-Fuß-Gehens – auch am Arbeitsweg -<br />

nicht zu unterschätzen.<br />

Workshop Sozialpolitik: Städtestrategien zur Verhinderung<br />

von Armut. Bremen und Wien im Vergleich<br />

(gemeinsam mit Abteilung SP und IAW Bremen). Dieser<br />

Workshop bot die Gelegenheit, die Wiener Strategien zur<br />

Armutsvermeidung zu beleuchten und mit der Situation<br />

in Bremen zu vergleichen. Einen thematischen Schwerpunkt<br />

bildeten dabei Partizipation, Empowerment der<br />

Betroffenen und Herausforderungen an eine neue Stadtentwicklungspolitik<br />

(Stadtpolitik des Sozialen).<br />

<strong>AK</strong> Bibliothek für Sozialwissenschaften und<br />

Dokumentation<br />

Benützung und Informationsberatung. <strong>2009</strong> war das<br />

erste volle Jahr in den neugestalteten Bibliotheksräumen:<br />

mit den Neuerwerbungen und den aktuellen Zeitschriftenheften<br />

im direkten Zugriff für die LeserInnen und mit<br />

erweiterten Entlehnmöglichkeiten. Es war nach dem stark<br />

reduzierten Betrieb in den Umbaujahren 2006-2008 auch<br />

die Rückkehr in eine veränderte, kompetitiver gewordene<br />

Wiener Bibliothekenlandschaft: viele Um- und Neubauten<br />

mit erweitertem Leseplätzeangebot, Verlängerung der<br />

Öffnungszeiten in allen großen wissenschaftlichen und<br />

öffentlichen Bibliotheken, ausgebaute Internet-Auftritte,<br />

intensivere Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, und verstärktes<br />

Angebot von digitalen Informationsbeständen.<br />

Die Rückkehr ist gelungen: Die BenützerInnenzahlen<br />

reichen wieder an den Stand von vor dem Umbau (obwohl<br />

wir, unter Beibehaltung der Gesamtöffnungszeiten<br />

von 47,5 Stunden in der Woche, aus organisatorischen<br />

Gründen am Samstag nicht mehr geöffnet haben), die<br />

Entlehnungen nehmen stark zu, der Lesesaal wird als<br />

ansprechender und anregender Arbeitsplatz geschätzt.<br />

Die wichtigsten Kennzahlen für <strong>2009</strong>:<br />

■ Öffnungstage: 253 (wie 2008)<br />

■ LeserInnen: 9.539 (Vergleich mit 2008 nicht möglich,<br />

da es während des Umbaus keinen Lesesaalbetrieb<br />

gab)<br />

■ Entlehnungen außer Haus: 11.239 Bände (+118%<br />

gegenüber 2008) – davon gingen 1.578 (+47%) an<br />

andere Bibliotheken, universitäre und ausseruniversitäre<br />

Forschungsinstitute, Pädagogische Akademien,<br />

sowie Gewerkschaften, andere Arbeiterkammern und<br />

Ministerien. 9.661 (+137%) Bände wurden an Einzelpersonen<br />

entlehnt.<br />

■ Auskünfte und Informationsberatung via Telefon, Fax<br />

und E-Mail: 5.260 (+18%).<br />

■ Zugriffe auf die Internet-Bibliotheksseiten der <strong>AK</strong>-<br />

Homepage: 77.042 (+38%).<br />

■ Entlehnungen <strong>AK</strong>-intern für die MitarbeiterInnen:<br />

5.267 Bände (+36%). Die Abteilungen der <strong>AK</strong> wurden<br />

darüber hinaus durch den Zeitschriftenrundlauf mit<br />

den jeweils aktuellen Ausgaben von ca. 800 verschiedenen<br />

Zeitschriften versorgt.<br />

■ Die Bibliothek organisiert auf Anfrage Einführungen<br />

in die Bibliotheksbenützung.<br />

Weitere Dienstleistungen. Die Bibliothek<br />

■ erstellt themenspezifische Literaturlisten für Bildungsund<br />

Forschungszwecke<br />

■ informiert die MitarbeiterInnen regelmäßig über<br />

Neuerscheinungen im wissenschaftlichen Publikationswesen<br />

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