AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009
AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009
AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009
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lEIsTuNgEN für dIE MITglIEdEr<br />
Wirtschaft<br />
Aktionen<br />
Steuerspartage. Diese waren auch <strong>2009</strong> wieder ein<br />
voller Erfolg. Die Aktion wurde durch Beiträge in der<br />
Mitgliederzeitschrift <strong>AK</strong> für Sie, durch Inserate in der U-<br />
Bahnzeitung „Heute“, eine Artikelserie in der „Krone“,<br />
sowie durch Fernseh- und Radioauftritte medial begleitet.<br />
Insgesamt wurden in der Abteilung Steuerrecht rund<br />
5.640 Mitglieder persönlich beraten, rund 25.000 telefonische<br />
Auskünfte erteilt, und rund 500 Personen erhielten<br />
schriftlich per Brief, Fax oder e-Mail Auskünfte. Daneben<br />
haben die MitarbeiterInnen auch zahlreiche Referate betreffend<br />
ArbeitnehmerInnenveranlagung und Steuerpolitik<br />
gehalten. Für die Beratungstätigkeit standen insgesamt<br />
10 MitarbeiterInnen zur Verfügung.<br />
PendlerInnen-Aktionstag. Der diesjährige PendlerInnen-Aktionstag<br />
der <strong>AK</strong> Wien wurde am 11.12.<strong>2009</strong><br />
durchgeführt. Nach wie vor ist der <strong>AK</strong>-Pendlerfahrplan<br />
der wichtigste Werbeträger. Am Aktionstag werden rund<br />
120.000 Stück verteilt, und zwar von KollegInnen der <strong>AK</strong><br />
Wien und der Gewerkschaft vida. Der <strong>AK</strong>-Pendlerfahrplan<br />
wurde an den wichtigsten Wiener Bahnhöfen (und zusätzlich<br />
auch in einigen U-Bahnstationen) verteilt. Im<br />
Rahmen des Aktionstages wurde aber auch öffentlich auf<br />
die Probleme und Interessen der PendlerInnen verstärkt<br />
aufmerksam gemacht. Mehrere Schwerpunkte wurden in<br />
der <strong>AK</strong> für Sie gesetzt, wo auch eine Umfrage über die<br />
besonderen aktuellen Probleme der PendlerInnen gestartet<br />
wurde. Diese lief gleichzeitig auch online auf der <strong>AK</strong><br />
Wien Homepage. Eine wichtige Forderung der <strong>AK</strong> im Zusammenhang<br />
mit dem Umbau des Südbahnhofes dabei<br />
ist, dass Bauabwicklung für die PendlerInnen erträglicher<br />
gemacht und vor allem die Information der Fahrgäste<br />
umfassend verbessert werden muss. Durch den Abriss<br />
des Südbahnhofs wird das Um- und Aussteigen nach<br />
Meidling verlegt. Weil dort künftig 100.000 statt 60.000<br />
Fahrgäste pro Tag aussteigen, wird es zu den Stoßzeiten<br />
überall eng - am Bahnsteig, beim Umsteigen, in den<br />
Anschluss-Verbindungen der Wiener Linien. Im ehemaligen<br />
Ostbahnhof werden noch etwa 6.000 PendlerInnen<br />
ankommen. Sie müssen sich in den Morgenstunden auf<br />
einem verkürzten Bahnsteig drängen. Die Wege zu den<br />
Anschluss-Bahnen und Bussen der Wiener Linien sind<br />
kompliziert und teilweise nicht wettergeschützt. Dazu<br />
und zur Frage der Anrechnung von ÖBB-Fahrscheinen im<br />
Bereich der Wiener Linien auf Ausweichstrecken wurden<br />
intensive Verhandlungen geführt.<br />
Veranstaltungen<br />
Workshop „Rast- und Stellplätze für Lkw-Fahrer“<br />
■ „Rudolf Goldscheid und die Finanzkrise des Steuerstaates“,<br />
Veranstaltungsreihe „Die Ökonomik der<br />
Arbeiterbewegung zwischen den Weltkriegen“<br />
■ Hintergrundgespräch: „Nahverkehrsoffensive“ (VCÖ<br />
mit <strong>AK</strong>-Wien Beteiligung)<br />
■ Podiumsdiskussion: „Die Finanzmarktkrise und ihre<br />
Folgen – Realwirtschaftliche Auswirkungen und Wege<br />
aus der Krise“<br />
■ Stiftungsbesteuerung in Europa, in Brüssel<br />
■ Kooperationsveranstaltung mit Amnesty International:<br />
Unternehmen & Menschenrechte – Verantwortung und<br />
Transparenz in der globalisierten Wirtschaft<br />
■ Studienpräsentation und Podiumsdiskussion: „Versorgungssicherheit<br />
sucht fairen Rechtsrahmen<br />
– Verankerung der energiepolitischen Zielsetzung‚<br />
Versorgungssicherheit’ im österreichischen Elektrizitätsrecht“<br />
■ Veranstaltung „Globale Krise – Wer schützt die ArbeitnehmerInnen“<br />
■ Stiftungsbesteuerung in Europa, in Wien<br />
■ Fahrplandialog „Künftige Bahnfahrpläne – kann das<br />
Angebot verbessert werden?“<br />
■ Veranstaltung „Good Jobs for Good Services? Die<br />
Folgen von Privatisierung für Beschäftigung, Produktivität<br />
und Qualität in den öffentlichen Dienstleistungen“,<br />
Kooperationsveranstaltung gemeinsam mit<br />
FORBA<br />
■ Konferenz „Ein anderes Europa schaffen! Vorschläge<br />
für ein soziales, ökologisches und demokratisches<br />
Europa“<br />
■ Kooperationsveranstaltung (Boltzmann Institut für<br />
Menschenrechte, Clean Clothes Kampagne, Clean<br />
IT) „Von Nähstuben und High-Tech-Fertigung“, ArbeitnehmerInnenrechte<br />
in globalen Produktionsnetzwerken<br />
am Beispiel des rumänischen Bekleidungs- und<br />
Elektroniksektors<br />
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