AK WIEN TäTIgKEITsbErIchT & rEchNuNgsAbschluss 2009

■ versendet im Haus monatlich 85 fachgebietsspezifische
Listen der jeweils neuerworbenen Bücher
■ organisiert, gestaltet und administriert den Online-
Zugang zum Volltext von Zeitungen und Fachzeitschriften,
sowie zu rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen
Datenbanken
■ stellt dem Institut für Arbeitsrecht der Wirtschaftsuniversität
Wien, wie schon in den Jahren davor,
einschlägige Literatur (ca 500 Bände österreichisches
Recht) zur Verfügung.
■ organisiert die Zeitungspakete für Stockwerkcafes
und Abteilungen
Die Dokumentation führt Recherchen für das Management
durch, sammelt und sichert AK-relevante Medienberichte,
und unterstützt die Abt. Kommunikation bei der
Medienanalyse. Die zugehörigen Datenbanken umfassen
derzeit ca. 61.000 Informationseinheiten (Zuwachs 2009:
ca 6.000 Dokumente).
Aus- und Weiterbildung. MitarbeiterInnen der Bibliothek
trugen aktiv zur berufsbezogenen Aus- und Weiterbildung
bei:
■ als Leitende von Lehrveranstaltungen im Rahmen des
Universitätslehrgangs der Universität Wien und
der Österreichischen Nationalbibliothek.
■ als Vortragende zu den Themen , und im „Ausbildungslehrgang für Informations-–
und Dokumentationsfachleute“.
■ durch Mitarbeit in einschlägigen Fachausschüssen
und Kommissionen der „Vereinigung Österreichischer
Bibliothekarinnen und Bibliothekare“ und der „Österreichischen
Gesellschaft für Dokumentation und
Information“.
■ als Ausbildende und Prüfende im Rahmen des Lehrberufs
.
■ als Betreuende von Praktika für Menschen mit besonderen
Bedürfnissen. Insgesamt absolvierten 10
TeilnehmerInnen ausbildungs- und berufsbezogene
Praktika in der Bibliothek.
Internet. In der Bibliothek steht allen Leserinnen an 8
PCs der kostenlose Zugang zum Internet offen. Auf der
Website der AK-Wien bietet die Bibliothek neben dem
Online-Katalog eine umfassende und aktuelle Darstellung
ihrer Angebote und Dienstleistungen.
80
Veranstaltungen. 27.01.: Einführung in wissenschaftliches
Arbeiten für SchülerInnen, 18.02.: „Die soziale
Frage“, 03.03.: Ökonomik der Arbeiterbewegung, Teil
4, 11.03.: Krise Osteuropa, 19.03.: Transnationale Netzwerke,
31.03.: Stiftungsbesteuerung in Europa, 01.04.:
Die AK-Schrift und das Leitsystem, 05.05.: „Sinnvoll tätig
sein“, 12.05.: Ex-Libris-Ausstellung, 09.06.: Arbeitsrecht
in globalen Produktionsnetzwerken, 08.09.: Vermögensbesteuerung
21.10.: „Die Bibliothek ungelesener Bücher“
(1), 12.11.: Ökonomik der Arbeiterbewegung, Teil 5,
25.11.: „Die Bibliothek ungelesener Bücher“ (2), 16.12.:
„Die Bibliothek ungelesener Bücher“ (3).
Diese Veranstaltungen wurden insgesamt von ca. 550
TeilnehmerInnen besucht.
Buchbestand. Der Buchbestand hat sich um ca. 7.900
Bände vermehrt, der Gesamtbestand zum Jahresende
2009 beträgt ca. 475.000 Bände. Zusammen mit der
Erwerbung der Arbeitsliteratur, die als Gebrauchsliteratur
direkt an die MitarbeiterInnen weitergegeben wird, der
laufenden EDV-Katalogisierung des Altbestandes, und
den Neuerwerbungen für die Sozialakademie und die
Angestelltenbibliothek der AK wurden von der Bibliothek
insgesamt ca. 9.000 Bände bearbeitet.
Institut für Gewerkschafts- und AK-Geschichte/
AK-Archiv
Geschichtspolitik. Aufgabe des Instituts ist es, auf den
die gesellschaftliche Entwicklung prägenden Einfluss
der Gewerkschaftsbewegung und der Arbeiterkammern
nicht nur hinzuweisen, sondern diesen durch Projekte,
Ausstellungen und Publikationen zu dokumentieren. Am
16. April 2009 wurde anlässlich „90 Jahre Betriebsrätegesetz“
die Veranstaltung „Der Betriebsrat – Grundlage
der sozialen Demokratie“ im Bildungszentrum der AK
Wien mit sehr positiver Resonanz durchgeführt und ein
„AKtuell“ zu diesem Thema verfasst. Im Frühjahr 2009
wurde in Kooperation mit der ITH (International Conference
of Labour und Social History) im Lesesaal der
AK-Bibliothek eine Buchpräsentation und Diskussion
über „Transnationale Netzwerke im 20. Jahrhundert.
Historische Erkundigungen zu Ideen und Praktiken, Individuen
und Organisationen“ abgehalten.
Historisches Gedächtnis der österreichischen Gewerkschaftsbewegung.
Die MitarbeiterInnen waren
auch im Jahr 2009 zentrale Anlaufstelle für zahlreiche
Fragen über die Geschichte der österreichischen Ge-