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Jahresgutachten 1998/99 - Sachverständigenrat zur Begutachtung ...

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Drucksache 14/73 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode<br />

Zur Vorbereitung des <strong>Jahresgutachten</strong>s hat der <strong>Sachverständigenrat</strong><br />

führende Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der<br />

Deutschen Angestelltengewerkschaft sowie die Präsidenten und leitende<br />

Mitarbeiter der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände,<br />

des Deutschen Industrie- und Handelstages und des<br />

Bundesverbandes der Deutschen Industrie <strong>zur</strong> aktuellen Lage und zu<br />

wirtschaftspolitischen Fragestellungen gehört.<br />

Mit Vertretern der sechs großen wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute<br />

diskutierte der <strong>Sachverständigenrat</strong> die Lage der<br />

deutschen Wirtschaft und die weiteren Aussichten.<br />

10. Der <strong>Sachverständigenrat</strong> hat sich in diesem Jahr mit den Grenzen<br />

und Möglichkeiten der staatlichen Innovationsförderung und mit<br />

dem Reformbedarf im Hochschulbereich befaßt. In Expertisen haben<br />

Dr. Henning Klodt, Kiel, zum ersten Themenbereich, Professor Dr.<br />

Charles B. Blankart, Berlin, und Professor Dr. Wolfram Richter,<br />

Dortmund, zum zweiten Stellung genommen. Ein vertiefendes Gespräch<br />

über das Thema Innovationsförderung führte der Rat auch mit<br />

Dr. Georg Licht, Mannheim.<br />

Im Mittelpunkt eines Gesprächs des <strong>Sachverständigenrat</strong>es mit Professor<br />

Dr. Hans-Werner Sinn, München, stand die Beurteilung des<br />

internationalen Systemwettbewerbs, insbesondere im Hinblick auf<br />

die Konsequenzen für Infrastrukturbereitstellung, Verteilungspolitik<br />

und Regulierung.<br />

Mit Professor Dr. Gert Wagner, Frankfurt (Oder), hat der <strong>Sachverständigenrat</strong><br />

methodische und aktuelle Fragen der Messung der personellen<br />

Einkommensverteilung insbesondere im Hinblick auf die<br />

Nutzung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für diese Fragestellung<br />

diskutiert. Von der Arbeitsgruppe des SOEP wurden umfangreiche<br />

Berechnungen für den <strong>Sachverständigenrat</strong> durchgeführt.<br />

11. Der Deutsche Industrie- und Handelstag hat dem <strong>Sachverständigenrat</strong><br />

auch in diesem Jahr die Ergebnisse der Herbstumfrage bei<br />

seinen Kammern in Westdeutschland und Ostdeutschland <strong>zur</strong> Verfügung<br />

gestellt und dadurch seine Urteilsbildung über die wirtschaftliche<br />

Situation der Unternehmen, insbesondere auch der in den neuen<br />

Bundesländern, sehr erleichtert. Der <strong>Sachverständigenrat</strong> weiß es<br />

sehr zu schätzen, daß die Kammern für sich und ihre Mitglieder die<br />

nicht unerheblichen zeitlichen und finanziellen Belastungen auf sich<br />

nehmen, die mit den regelmäßigen Umfragen verbunden sind.<br />

Mit leitenden Vertretern der Industrie- und Handelskammern von<br />

Dresden, Frankfurt (Oder), Magdeburg und Ostthüringen zu Gera<br />

konnte der <strong>Sachverständigenrat</strong> die aktuelle wirtschaftliche Situation,<br />

die strukturellen Probleme und die absehbaren Entwicklungstendenzen<br />

in diesen Regionen diskutieren.<br />

12. Die Bundesanstalt für Arbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung, die Deutsche Bundesbank, die wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Forschungsinstitute und der Verband<br />

Deutscher Rentenversicherungsträger haben den <strong>Sachverständigenrat</strong><br />

IV

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