17.01.2013 Aufrufe

DA032 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

DA032 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

DA032 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2. Laserinduzierte Fluoreszenz (LIF) - 9 -<br />

Die Geschwindigkeitskonstanten, auch Raten genannt, der verschiedenen Übergänge sind<br />

maßgebend für die Fluoreszenz. Durch die Vernachlässigung von P <strong>und</strong> W lässt sich die<br />

zeitliche Abhängigkeit der Besetzungsdichte des angeregten Zustandes N2(t) <strong>und</strong> die des<br />

Gr<strong>und</strong>zustandes N1(t) durch folgende Gleichungen [7] beschreiben:<br />

dN<br />

dt<br />

1<br />

dN<br />

dt<br />

2<br />

= −N1b12<br />

+ N 2 ( b21<br />

+ A21<br />

+ Q21)<br />

Gl. 2-4<br />

= N1b12<br />

− N 2 ( b21<br />

+ A21<br />

+ Q21)<br />

Gl. 2-5<br />

Da das erste angeregte Niveau bei Temperaturen unbesetzt ist, wird für den Zeitpunkt t = 0,<br />

bevor es zu Wechselwirkungen mit dem Strahlungsfeld gibt, angenommen:<br />

Die Voraussetzung der konstanten Teilchenanzahl führt zu:<br />

0<br />

2 0 = N Gl. 2-6<br />

N N = N<br />

0<br />

1 + 2 1<br />

Gl. 2-7<br />

Unter der Berücksichtigung dieser beiden Randbedingungen ergibt sich für die<br />

Differentialgleichungen Gl. 2-4 <strong>und</strong> Gl. 2-5:<br />

Setzt man für die Lebensdauer τ<br />

ergibt sich:<br />

N<br />

0<br />

N ( t)<br />

= N ⋅b<br />

⋅τ<br />

( 1−<br />

e<br />

2<br />

τ =<br />

12<br />

1<br />

21<br />

12<br />

b + b<br />

1<br />

+ A + Q<br />

21<br />

1<br />

−<br />

τ<br />

21<br />

b<br />

)<br />

Gl. 2-8<br />

Gl. 2-9<br />

0<br />

0<br />

12<br />

2 ( t)<br />

= N1<br />

⋅b12<br />

⋅τ<br />

= N1<br />

b12<br />

+ b21<br />

+ A21<br />

+ Q<br />

Gl. 2-10<br />

21<br />

Für kleine Zeiten steigt die Besetzung des Angeregten Zustandes an. Erst wenn t gegen τ<br />

ansteigt, stellt sich ein stationärer Zustand ein. Der Faktor τ ist abhängig von der spektralen<br />

Energiedichte der Laserstrahlung, vom Einsteinkoeffizienten sowie vom Koeffizient der<br />

Stoßlöschung. Durch Einsetzen von Gl.2-2 <strong>und</strong> Gl.2-3 folgt:<br />

Wobei<br />

N<br />

2<br />

= N<br />

0<br />

1<br />

B12<br />

B + B<br />

12<br />

21<br />

1<br />

( A21<br />

+ Q21)<br />

c<br />

1+<br />

( B + B ) I<br />

12<br />

21<br />

v<br />

Gl. 2-11<br />

( A21<br />

+ Q21)<br />

= c<br />

v ( B + B )<br />

Gl. 2-12<br />

I sat<br />

12<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!