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DA032 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

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7. Resultate - 85 -<br />

der Einschubkonfiguration E2 ist eine intensive Vermischung zu beobachten. Dies bestätigt<br />

sich auch anhand der Konzentrationsverteilung an diesen Stellen (Vgl. Anhang A6).<br />

An der ersten Abbildungsposition tritt bis auf Einschubkonfiguration E4 bei allen anderen<br />

Konstellationen ein Anstieg in Richtung der Schräge durch die verwendete Stufe auf. Das<br />

beweist, dass diese durch einen möglichen Abbremseffekt einen Einfluss auf die<br />

Konzentrationsverteilung besitzt.<br />

In der folgenden Abbildung wurde ausgehend von E3 eine genauere Betrachtung<br />

durchgeführt. Dabei wurden Pixelreihen im Abstand von 10mm links <strong>und</strong> rechts bezüglich<br />

x/d=2 betrachtet. Dabei blieb der charakteristische Konzentrationsanstieg in Richtung der<br />

Stufe erhalten, <strong>und</strong> es wurde keine Abweichung der drei Beobachtungspositionen<br />

festgestellt.<br />

y/d Swirler[ - ]<br />

1,5<br />

1<br />

0,5<br />

0<br />

-0,5<br />

-1<br />

S2 Abbildungsposition 1 bei E3 V2 q_Tracer=1,7l/h<br />

10mm links <strong>und</strong> 10mm rechts von x/d=2<br />

-1,5<br />

0 0,02 0,04 0,06 0,08 0,1 0,12 0,14<br />

Konzentration C [% x 10]<br />

10mm links x/d=2 10mm rechts<br />

Abb.46 Vergleich der Konzentrationsverteilung um x/d=2<br />

Bis auf E2 tritt bei allen restlichen Messungen mit E1, E3 <strong>und</strong> E4 an der Position x/d=1 ein<br />

<strong>und</strong> dieselbe Konzentration sowie deren Verteilung auf (Vgl. Anhang A6).<br />

Betrachtet man E1 bis E4 an der zweiten Abbildungsposition, erkennt man, dass bis auf E2<br />

alle drei Konzentrationsverteilungen an der Position x/d=4 annähernd gleich sind. Um<br />

darüber eine quantitative Aussage treffen zu können, müsste die Kamera jedoch noch weiter<br />

vom Beobachtungspunkt entfernt werden, um die gesamte Beobachtungsstrecke abbilden zu<br />

können. Aufgr<strong>und</strong> der verwendeten Beobachtungsstrecke (Vgl. Abschnitt 6.1) war es nicht<br />

möglich diese komplett zu erfassen. Um die Kamera weiter von der Beobachtungsebene<br />

entfernt platzieren zu können, hätte der gesamte Aufbau, speziell die Traversierung sowie<br />

die Lichtschnittoptik, umgebaut werden müssen, da bei einer Verschiebung der Kamera<br />

Profile der Traverse im Bild stören würden.<br />

Generell ist festzuhalten, dass die Konzentration bei der Abbildungsposition zwei mit<br />

zunehmendem x/d abnimmt. Dies bedeutet, dass die Abbildungsposition zwei zur genaueren

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