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DA032 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

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6. Versuchsaufbau <strong>und</strong> Versuchsdurchführung - 71 -<br />

Bei der Ermittlung der Fluoreszenzintensität geht es um die Messung des Absorptionsfaktors<br />

abhängig von der Konzentration. Der Absorptionsfaktor ist bezogen auf eine lineare<br />

Definition der Fluoreszenz <strong>und</strong> repräsentiert physikalisch gesehen ein Level der<br />

Energieabsorption. Für die Kalibrierung wurde das Messbecken mit 600 Liter Wasser befüllt<br />

<strong>und</strong> definierte Konzentrationen angemischt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Erkenntnisse der Konzentrationslöschung aus Vorversuchen sowie dem<br />

beobachteten Auftreten nichtlinearer Sättigungseffekte bei zu hoher Konzentration wurde für<br />

die Kalibrierung eine Konzentration von 50µg/l nicht überschritten.<br />

Nach der Zumischung des Rhodamins zur Einstellung der gewünschten Konzentration wurde<br />

das gesamte Becken gut durchgerührt, <strong>und</strong> mittels einer CCD-Kamera 100 Aufnahmen<br />

getätigt. Diese Bilder wurden im Anschluss bezüglich der Intensität gemittelt, um eine<br />

mögliche Schwankung der Laserintensität zu unterbinden. Für jeden Bildpunkt der Kamera<br />

wird die bekannte Konzentration der registrierten Lichtintensität zugeordnet. Dabei wurde<br />

eine Kalibriergerade mit einem linearen Zusammenhang zwischen der Konzentration <strong>und</strong> der<br />

Intensität (Grauwerten) ermittelt.<br />

Abb. 34 Kalibriergerade<br />

Die Tatsache, dass die ermittelten Punkte von der tatsächlichen Gerade abweichen, lässt<br />

sich dadurch erklären, dass es aufgr<strong>und</strong> der Menge des zu durchmischenden Mediums<br />

schwierig ist, eine homogene Vermischung zu erzielen. Zum anderen beeinflussen geringe<br />

Verunreinigungen an der Wasseroberfläche den durchdringenden Lichtschnitt <strong>und</strong> somit die

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