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DA032 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe ...

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S1<br />

S2<br />

S3<br />

7. Resultate - 83 -<br />

Messreihe 3<br />

V1 qm_4 V2 qm_3 V3 qm_2 V4 qm_1<br />

Abb.44 Strömungsprofile der drei Swirler bei konstantem AFR<br />

In dieser Messreihe wurde der Einspritzmassenstrom so variiert, dass in jedem<br />

Betriebspunkt das gleiche „AFR“- Verhältnis von 8200 vorhanden ist. Dabei ist bei allen drei<br />

verwendeten Swirlcups zu sehen, dass die Variation einen erheblichen Einfluss auf die<br />

erzielten Ergebnisse hat. Bei einer Strömungsgeschwindigkeit V2 bis hin zu V4 sehen die<br />

Strömungsprofile bei den entsprechenden Swirlcups in Richtung Düsenmitte nahezu<br />

identisch aus bzw. diese nähern sich an. Lediglich bei der Strömungsgeschwindigkeit V1<br />

weichen diese ab (Vgl. Anhang A5). Ein möglicher Gr<strong>und</strong> ist analog zur Auswertung der<br />

Messreihe 1 eine bei dieser Geschwindigkeit geringe Dralleinwirkung <strong>und</strong> einen daraus<br />

resultierenden geringeren Impuls. Eine weitere Einflussgröße könnte die große Förderpumpe<br />

zur Erzeugung des Hauptvolumenstroms sein, da bei diesem Betriebspunkt eine<br />

schwankende Anzeige der Durchflussmenge festgestellt wurde. Auch hier ist wie in der<br />

ersten Messreihe bei einer Umlenkung von 45° das gleiche Verhalten der<br />

Konzentrationsverteilung innerhalb der Strömung von V1 zu beobachten.<br />

Bei der Verwendung von Swirler S1 nähern sich die Verläufe für die Geschwindigkeiten von<br />

V2 bis V4 bei x/d=3 an. Lediglich bei V1 ist die Konzentrationsverteilung höher. Im Vergleich<br />

dazu liegen bei 35° alle Konzentrationsprofile in etwa in demselben Bereich. Bei 45°<br />

wiederum ist eine stärkere Streuung zu erkennen, wobei hier die Verteilung bei x/d=1 am<br />

besten ist (Vgl. Anhang A5 Abb. G).<br />

Zusammenfassend bedeutet dies, dass eine Anpassung bzw. ein konstantes AFR einen<br />

positiven Einfluss auf die Messergebnisse besitzt.

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