1 Abschätzung der Realisierungschancen einer bundesweiten ...
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Bundesweite Instrumente zur Stützung von Mehrwegsystemen für Getränkeverpackungen<br />
und <strong>der</strong>en Auswirkungen auf die Stadt Wien – Endbericht Modul 2<br />
Österreichisches Ökologie-Institut<br />
Tabelle 3.2: Mehrweganteile bei Getränken in Deutschland 1991 bis 1998 (in %) [Quelle: GVM, November<br />
1999]<br />
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998<br />
Mineralwasser 91,33 90,25 90,89 89,53 89,03 88,68 88,31 87,44<br />
Fruchtsäfte und an<strong>der</strong>e Getränke ohne CO2 34,56 38,98 39,57 38,76 38,24 37,93 36,81 35,66<br />
Erfrischungsgetränke mit CO2 73,72 76,54 76,67 76,66 75,31 77,50 77,76 77,02<br />
Bier 82,16 82,73 82,25 81,03 79,07 79,02 77,88 76,14<br />
Wein 28,63 26,37 28,90 28,54 30,42 28,66 28,10 26,20<br />
Getränke insgesamt (ohne Milch) 71,69 73,54 73,55 72,87 72,27 72,21 71,33 70,13<br />
Vorläufige Schätzungen <strong>der</strong> Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM), Wiesbaden, zur<br />
Entwicklung im Jahr 1999 weisen auf einen weiteren Rückgang des prozentuellen Mehrweg-Anteils<br />
auf ca. 68,5 % hin.<br />
Bei Betrachtung <strong>der</strong> absoluten Mengen zeigt sich, dass die Menge <strong>der</strong> in Mehrweg abgefüllten<br />
Getränke seit Inkrafttreten <strong>der</strong> Verpackungsverordnung von ca. 19,9 Mrd. Liter zunächst auf ca.<br />
22,5 Mrd. Liter im Jahr 1995 anstieg und seither um diesen Wert schwankt. Die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Menge <strong>der</strong> in Mehrweg abgefüllten Getränke blieb allerdings stets hinter <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />
Gesamtmenge <strong>der</strong> relevanten Getränke zurück.<br />
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