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Wir sorgen für Ihr Wohlbefinden. - Energieweb

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Neue Normen <strong>für</strong> Heizungsanlagen<br />

Die jüngst veröffentlichte ÖNorm<br />

H 5151-1 hilft bei der Planung<br />

von Heizungsanlagen nach der<br />

Europäischen Norm EN 12828.<br />

Um Korrosionsschäden zu ver-<br />

meiden, wurde die ÖNorm<br />

H 5159 aktualisiert.<br />

ÖNorm H 5151-1<br />

Für die effiziente und zuverlässige<br />

Funktion von Heizungsanlagen<br />

sind die richtige Planung<br />

und Auslegung entscheidend.<br />

Die europaweit gültigen Grundlagen<br />

da<strong>für</strong> liefert die bereits seit<br />

2003 gültige ÖNorm EN 12828<br />

„Heizungsanlagen in Gebäuden<br />

– Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen“.<br />

Sie regelt die Entwurfs-<br />

und Ausführungskriterien<br />

<strong>für</strong> zentrale Warmwasser-Heizungsanlagen<br />

mit einer maximalen<br />

Betriebstemperatur bis 105 °C<br />

und umfasst die Planung von<br />

Wärmeerzeugungsanlagen, Wärmeverteilungs-<br />

und Wärmeabga-<br />

(leser)service<br />

HK1-2_11_dMt.indd 1 28.01.2011 13:09:40<br />

1-2/2011 – Heizung Lüftung Klimatechnik 77<br />

Österreichs einzige spezialisierte Fachzeitschrift <strong>für</strong><br />

die Bereiche Heizung, Lüftung, Klima- und Kältetechnik<br />

Heizung<br />

Lüftung<br />

Klimatechnik<br />

besystemen sowie Regelanlagen.<br />

Da sich Heizungsanlagen innerhalb<br />

Europas auf Grund des unterschiedlichen<br />

Klimas oder auch<br />

wegen bestehender nationaler<br />

Vorschriften unterscheiden, sind<br />

in der EN 12828 in einigen Fällen<br />

<strong>für</strong> einzelne Anforderungen Klassen<br />

angegeben, so dass nationale<br />

oder individuelle Gegebenheiten<br />

berücksichtigt werden können.<br />

Um Planern und Ausführenden<br />

hier einen „Wegweiser“ bieten zu<br />

können, wurde nun bei Austrian<br />

Standards Institute im zuständigen<br />

Komitee 058 „Heizungsanlagen“<br />

als Ergänzungsnorm zur<br />

EN 12828 die (nationale) ÖNORM<br />

H 5151 entwickelt. <strong>Ihr</strong> Teil 1 „Planung<br />

von zentralen Warmwasser-Heizungsanlagen<br />

mit oder<br />

ohne Warmwasserbereitung; Teil<br />

1: Gebäude mit einem spezifischen<br />

Transmissionsleitwert<br />

> 0,5 W/(K * m²)“ liegt seit 1. Dezember<br />

2010 vor. Dieses Doku-<br />

195,6 Mrd. EUR oder 69,5% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) betrug die<br />

Staatsverschuldung Österreichs per 30. 9. 2010, wie die neuesten Berechnungen<br />

der Statistik Austria (vom 30. 12. 2010) zeigen. Damit liegt die Staatsverschuldung<br />

um 10,5 Mrd. EUR über dem Vergleichswert von 2009, was<br />

in der BIP-Relation einem Anstieg des Schuldenstandes in der Höhe von<br />

2,0 Prozentpunkten entspricht.<br />

256 akkreditierte Botschaften gibt es in Wien<br />

6,3 Mrd. EUR wiesen die österreichischen Bauunternehmen (ohne Baunebengewerbe)<br />

als Auftragsbestände nach Berechnung von Statistik Austria Ende<br />

September 2010 auf. Das entspricht einem Rückgang von 8,0% gegenüber<br />

der Vorjahresperiode. Im Hochbau, der mit 52,5 % (absolut 3,3 Mrd. EUR) den<br />

größten Anteil des gesamten Auftragspolsters stellte, erhöhten sich die Auftragsbestände<br />

gegenüber dem Vorjahr um 0,4 %. Während sie in den Teilsparten<br />

„Wohnungs- und Siedlungsbau“ (+9,8 %) sowie „Adaptierungsarbeiten im<br />

Hochbau“ (+6,5 %) stiegen, gingen sie in der Teilsparte „Industrie-, Ingenieur-<br />

und sonstiger Hochbau“ (–11,4 %) zurück.<br />

706 Mio. EUR haben die ÖBB und die Privatbahnen 2009 <strong>für</strong> Leistungen an<br />

der Allgemeinheit vom Bund (= den österr. Steuerzahlern) erhalten – 2008<br />

waren es noch 674 Mio. EUR (Quelle: apa). Zum Vergleich: 100 Mio. EUR sollen<br />

heuer seitens des Bundes <strong>für</strong> die thermische Sanierung zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

8,2 % betrug der Anteil erneuerbarer Energieträger (Treibstoffe + Heizung) im<br />

Jahr 2009 in den USA (Quelle: Hans Kordik/Österr. Botschafter in USA).<br />

Abgasmessgeräte<br />

ment beinhaltet Vorgaben <strong>für</strong> die<br />

Planung von Wärmeabgabe-Systemen,<br />

<strong>für</strong> die Dimensionierung<br />

von Wärmeverteil-Systemen, <strong>für</strong><br />

die Größenbestimmung von Wärmebereitstellungs-Systemen<br />

und<br />

den dazu gehörenden Heizungswasserspeichern,<br />

sowie Vorgaben<br />

<strong>für</strong> den Einsatz von Sicherheitseinrichtungen<br />

in geschlossenen<br />

und offenen Heizungsanlagen<br />

und die Dimensionierung von<br />

Warmwasserbereitern <strong>für</strong> Wohnungsobjekte<br />

und Gebäude mit<br />

wohnhausähnlicher Nutzung.<br />

Ein Teil 2 <strong>für</strong> Gebäude mit einem<br />

spezifischen Transmissionsleitwert<br />

kleiner/geich 0,5 WK * m² ist<br />

in Vorbereitung.<br />

ÖNorm H 5195<br />

Wichtiges Kriterium <strong>für</strong> eine gute<br />

Heizleistung ist der Wärmeträger.<br />

Hier geht es vor allem darum,<br />

Korrosion, Steinbildung und Ablagerungen<br />

innerhalb geschlos-<br />

Wissenswerte Zahlen/Fakten/Daten<br />

senerWarmwasser-Heizungsanlagen zu vermeiden. Was bei<br />

Planung, Errichtung und Betrieb<br />

zu beachten ist, regelt der Teil 1<br />

der ÖNorm H 5195. Er liegt seit<br />

1. Dezember 2010 in einer Neuausgabe<br />

vor. Die wesentlichen<br />

Änderungen gegenüber der bisher<br />

gültigen Version aus 2006: Die<br />

Grenzwerte <strong>für</strong> die Gesamthärte<br />

beziehen sich auf den Wasserinhalt<br />

und zusätzlich auf die Leistung<br />

der Heizungsanlage. Weiters<br />

wurden Hinweise <strong>für</strong> verzinkte<br />

Bauteile aufgenommen sowie die<br />

Entgasung des Wärmeträgers und<br />

die Kreislauffiltration berücksichtigt.<br />

Diese Norm ist <strong>für</strong> neu zu errichtende,<br />

direkt mittels Heizkessel<br />

und indirekt mittels Umformer<br />

beheizte geschlossene Heizungsanlagen<br />

(gemäß ÖNorm EN<br />

12828) anzuwenden.<br />

www.as-institute.at F<br />

50 % der gesamten Energie soll in Niederösterreich bis 2020 erneuerbaren<br />

Ursprungs sein; bis 2015 soll die komplette Stromversorgung zu 100 % aus<br />

Erneurbaren kommen (Quelle + Zieldefinition: NÖ LR Stephan Pernkopf).<br />

Allerdings: Mit Beginn 2011 wurden alle Direktförderungen <strong>für</strong> Erneuerbare<br />

seitens des Landes eingestellt.<br />

1.354 Petajoule (PJ = 1015) betrug der gesamte Bruttoenergiebedarf Österreichs<br />

2009 (gerundete Zahl). 36 % davon (483 PJ) wurden durch inländische<br />

Rohenergie bereitgestellt (davon rund 70 % durch Erneuerbare). 871 PJ<br />

wurden durch ausländische, fossile Rohenergie aufgebracht (Quelle: Statistik<br />

Austria).<br />

Auf 130 Mrd. US-Dollar schätzt der Rückversicherer Münchener Rück die<br />

weltweit entstandenen wirtschaftlichen Schäden durch 950 Naturkatastrophen<br />

(vor allem Erdbeben) im Jahr 2010.<br />

81 Mio. Europäer (17 %) sind armutsgefährdet. In Tschechien sind 9 % armutsgefährdet,<br />

in der Slowakei 9 %, in den Niederlanden 11 %, in Österreich<br />

12,4 %, in Rumänien 23 %, in Lettland 26 %. 42 Mio. Europäer haben nicht<br />

genug Geld zum Heizen. Als arm gilt, wer weniger als 60 % des nationalen<br />

Mediaeinkommens zur Verfügung hat (Quelle: Eurostat).<br />

47.848 EUR betrug das mittlere Bruttojahreseinkommen eines Beamten<br />

in Österreich im Jahr 2009 (+26 % seit 1999). Angestellte erhielten 2009<br />

durchschnittlich 27.810 EUR (+4 % seit 1999); die Arbeiterlöhne schrumpften<br />

gegenüber 1999 um –9 % − deren Bruttojahreseinkommen betrug 2009<br />

durchschnittlich 17.874 EUR (Quelle: Rechnungshof).<br />

ein Produkt von<br />

z.B. ecom-J2KN<br />

Messkoffer und<br />

Tel. 05572 297622 Handgerät in einem<br />

www.rbr-ecom.at

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